Man müsste bei der Lenkerausbildung beginnen! - Das Auto ist die heilige Kuh und jeder muss offenbar einen "Sattel" dafür kriegen!
Die Geh- und Verbote im Straßenverkehr wurden in den letzten Jahrzehnten durch mehrere Faktoren immer mehr aufgeweicht.
Die Konzentration der Fahrzeuglenker auf das Verkehrsgeschehen wird immer schlechter, weil es immer mehr "Ablenkungen" gibt, die scheinbar ein Kavaliersdelikt darstellen:
Telefonieren, FERNSEHEN!, Essen, Trinken, Rauchen, Schminken, Frisieren, Rasieren, etc.
Kontrollen dienen leider zu 95% der Geldbeschaffung und haben mit Verkehrssicherheit nichts zu tun.
Wo Kontrollen notwendig wären, werden keine gemacht. Wenn ich heute bei Rot über eine Kreuzung fahre, habe ich keinerlei Strafe zu befürchten, wenn ich nicht gerade eine mit Rotlichtblitzer erwische.
Die Bewusstseinsbildung funktioniert in anderen Ländern offenbar viel besser als bei uns, weil hier macht jeder was er will, an Regeln halten sich die wenigsten.
Einige Punkte, bei denen man mit keiner Strafe rechnen muss, die aber genauso gefährlich für die Verkehrssicherheit sind:
Zu schnell
Zu geringer Abstand
Linksfahren außerhalb von Ortsgebieten
Nicht anhalten bei Stopp
Nicht anhalten bei Schutzwegen
Fahren bei Gelb oder Rot (nur noch schnell drüber - ich habs ja eilig

)
Überholen vor EK's
Waghalsige Überholmanöver
ZU langsam fahren (unbegründet)
usw
usw
Ein Schranken hilft, den Lokführer und die Fahrgäste zu schützen, aber wer finanziert das?
Das Lenken eines Kraftfahrzeuges ist mit einiger Eigenverantwortung verbunden und ist kein Spaß! - Dieses Bewusstsein müsste gefördert werden!
Btw: Lt. GKB-SMS gabs heute Vormittag anscheinend einen Unfall zwischen Webling und Gkf.
Ja und jetzt noch einen zwischen Voitsberg und Köflach...
