Zitat von: Sanfte Mobilität am Juli 16, 2019, 15:01:32Puuh! Ob die Bucht den Augarten aufwerten wird, bleibt wohl im Auge des Betrachters, v. a. ist die Frage, wie der Radweg geführt wird, ohne den Ruhesuchenden in die Quere zu kommen. Ein Wasserkraftwerk ist grundsätzlich einmal besser als ein kalorisches, ist aber auch ein Eingriff in die Umwelt und den Fluss, wie das in Graz aussieht, werden wir demnächst sehen. Ob der ZSK wirklich notwendig war, um die Wasserqualität zu verbessern, wurde noch nicht bewiesen (es hätte jedenfalls günstigere Maßnahmen gegeben, um den Abfluss von Oberflächenwasser zu verbessern). Und Bürgerbefragungen sind natürlich NICHT obsolet, nur weil es alle 5 Jahre Wahlen gibt, und gerade für die Neugestaltung der Mur wäre im Vorfeld so eine Befragung UND eine weitreichende Bürgerbeteiligung (auf die wird in Graz bei Großprojekten geflissentlich vergessen). sicher gut gewesen, ebenso wie sie vor (!) der Projekterstellung auch für die Plabutschgondel sinnvoll gewesen wäre (bzw. wäre es gut gewesen, hier mehrere Varianten zu überprüfen und vorzustellen).W.Da hat man auch nicht die Bürger befragt und heute ist die Insel u.a. ein viel besuchter und beliebter Freizeitpark:https://wien.orf.at/v2/news/stories/2849664/Aber Wien ist eben anders.
Puuh! Ob die Bucht den Augarten aufwerten wird, bleibt wohl im Auge des Betrachters, v. a. ist die Frage, wie der Radweg geführt wird, ohne den Ruhesuchenden in die Quere zu kommen. Ein Wasserkraftwerk ist grundsätzlich einmal besser als ein kalorisches, ist aber auch ein Eingriff in die Umwelt und den Fluss, wie das in Graz aussieht, werden wir demnächst sehen. Ob der ZSK wirklich notwendig war, um die Wasserqualität zu verbessern, wurde noch nicht bewiesen (es hätte jedenfalls günstigere Maßnahmen gegeben, um den Abfluss von Oberflächenwasser zu verbessern). Und Bürgerbefragungen sind natürlich NICHT obsolet, nur weil es alle 5 Jahre Wahlen gibt, und gerade für die Neugestaltung der Mur wäre im Vorfeld so eine Befragung UND eine weitreichende Bürgerbeteiligung (auf die wird in Graz bei Großprojekten geflissentlich vergessen). sicher gut gewesen, ebenso wie sie vor (!) der Projekterstellung auch für die Plabutschgondel sinnvoll gewesen wäre (bzw. wäre es gut gewesen, hier mehrere Varianten zu überprüfen und vorzustellen).W.
Nach Nagls Abgang werden wohl 100e Mio nötig sein, um die (sanfte) Mobilität in Graz in das 21.Jahrhundert zu bringen, obwohl die Stadtkassen dann leer sein werden.
Radweg Grieskai = Tod der Südwestlinie
Aber auch nur weil man das so will. Gehen würde schon beides auch. Den Mut müsste man dafür halt haben.
Wenn man wollte, hätte man auf beiden Murseiten einen durchgehenden Radweg. Kreuzungsfrei mit Unterführung bei jeder Brücke. Also an den Möglichkeiten scheitert es nicht. Außer vielleicht im Augarten, da gibt's eben ein Platzproblem.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5965334/KPOeVorstoss_Kahr-will-eine-Radbruecke-ueber-die-Augartenbucht-fuehrenDas kommt dabei raus, wenn ein Herr meint er muss in seinem offensichtlichen Geltungsdrang Bauten errichten oder zumindest visionieren, die unnötig Geld verschlingen (auch ohne, dass was errichtet wird), die dann andere ausbügeln müssen. So kann man natürlich 100 Mio. € auch investieren, in dem man erst ohne Rücksprache mit weiteren (zuständigen) Behörden oder Experten oder durch Befragung der Bevölkerung etwas errichtet, um es dann mit eigentlich unnötigen Ausgaben hinterher gerade zu biegen. Nach Nagls Abgang werden wohl 100e Mio nötig sein, um die (sanfte) Mobilität in Graz in das 21.Jahrhundert zu bringen, obwohl die Stadtkassen dann leer sein werden.
Zitat von: TW 22 am April 14, 2021, 11:54:53Radweg Grieskai = Tod der SüdwestlinieAber auch nur weil man das so will. Gehen würde schon beides auch. Den Mut müsste man dafür halt haben.
ZitatRadweg Grieskai = Tod der Südwestlinie...Man kann am Grieskai eine Reihe Autoparkplätze wegnehmen, dann ist Platz...