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Thema: Kurzparkzonen (216252-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Kurzparkzonen
Antwort #360
Das ändert nichts daran, daß sie klaglos über Jahre funktioniert hat.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #361
Das ändert nichts daran, daß sie klaglos über Jahre funktioniert hat.
Das habe ich nie bestritten.

  • ptg
Re: Kurzparkzonen
Antwort #362
Quick war damals in den 90er Jahren schon hilfreich. Bei einem herumstehenden Automaten (gar als Tourist in einer fremden Stadt), der relativ leicht manipulierbar wäre, jedes Mal den Pin einzugeben, will ich nicht. Jetzt mit NFC ohne Pin zu zahlen, hat man ja eine halbwegs sinnvolle Alternative

Wer häufig parken muss und mit Karte zahlt, muss halt mit den Buchungszeilen aufpassen. Da ich privat nicht viel überweise, hab ich nur wenige inkludiert. Und Buchungszeilen können dann auch ordentlich ins Geld gehen.

Da ev. 20 ct zusätzlich für eine halbe Stunde parken am Ende noch in der grünen Zone zu zahlen....
Kleine Beträge mit Quick zu zahlen war schon hilfreich.
Eigentlich lustig. Die Banken und Wirtschaft haben teilweise über die Abschaffung von Bargeld - eben wegen NFC und alles mit Karte bezahlen - debattiert. Ich hab mein Geldbörsel  jetzt wieder konsequenter mit Bargeld bestückt, um eben kleinere Beträge zahlen zu können ohne dafür Buchungsgebühren zu zahlen.
  • Zuletzt geändert: November 23, 2017, 10:40:33 von ptg

  • ptg
Re: Kurzparkzonen
Antwort #363
Zitat
Wer häufig parken muss und mit Karte zahlt, muss halt mit den Buchungszeilen aufpassen.
Tut mir leid, aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen: Wer ein Auto haben muss, soll auch fürs Parken blechen können! Da sind die eventuell anfallenden paar Cent Buchungsgebühren vernachlässigbar, nicht einmal erwähnenswert ...  ::)
Ich hab damit kein Problem, ich brauch in Graz so gut wie nie ein Auto und die paar Male, die ich dann fahr, hab ich auch das (Bar-)Geld. Von mir aus könnte das Parken gerne deutlich teurer sein und sich mit einer ähnlichen Automatik wie bei den Öffis erhöhen.
Ich wollte darauf hinweisen, dass man mit Quick Geld auf der Karte zur Verfügung hat, ohne dass weitere Gebühren anfielen.
Es geht um die grundsätzliche Anpreisung, dass das Zahlen mit NFC viel besser als das "antiquierte" Quick ist.
Der Trend bzw. die Werbung geht ja dahin das Bargeld immer mehr in den Hintergrund zu drängen. Wenn ich dann häufig mit NFC zahle und für ein 2€-Weckerl zusätzlich "nur" 20ct zahle, ist das vielleicht 1x vernachlässigbar. Im Jahr häuft sich bei dem einen oder anderen vielleicht doch (ev. unbewusst) eine größere Summe an, die er vielleicht lieber für was anderes verwendet hätte. Die Banken haben mit ihrer Jagd nach unsicheren, vermeintlich geldbringenden Geschäften mit beiden Händen das Geld zum Fenster hinausgeworfen. Denen brauch ich kein Geld in Form von Buchungszeilen zu kommen lassen, für etwas was sowieso der Computer macht. Da finanziere ich lieber die/den Kassier, die/der durch das "veraltete" Barzahlen einen  Arbeitsplatz hat. Im Übrigen sind mir dahingehend auch die Selbstbedienungskassen höchst zuwider.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #364
Zitat
Wer häufig parken muss und mit Karte zahlt, muss halt mit den Buchungszeilen aufpassen.
Ich wollte darauf hinweisen, dass man mit Quick Geld auf der Karte zur Verfügung hat, ohne dass weitere Gebühren anfielen.
Also ich weiß nicht wo du dein Konto hast, aber sowohl ich, als auch sonst niemand mit dem ich bislang geredet hab, hat in der heutigen noch ein Konto, bei dem man im Inland extra Gebühren für jede Behebung/Abbuchung hat.

Und weil jemand geschrieben hat, dass es in den 90ern sehr praktisch war - glaub ich gerne. Aber wenn heute noch lauter Hochflurbusse fahren würden, wäre es auch so, dass sie damals sehr gut waren und dem Stand der Technik entsprochen haben, die Einführung von Niederflurbussen aber dennoch längst überfällig wäre.

Also zusammenfassend: Ich wollte jetzt keine ewige Diskussion auslösen. Ich wollte nur anmerken, dass Quick früher sicher seine Berechtigung gehabt hat, heute aber auf jeden Fall zumindest Bankomat- oder auch Kreditkartenzahlung (und meinetwegen zusätzlich Zahlung per Quick) möglich sein sollte.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #365
In Zukunft wrist du auch via Smartphone bezahlen, da brauchst selbst keine Bankomatkarte mehr!
LG TW 581

Re: Kurzparkzonen
Antwort #366
In Zukunft wrist du auch via Smartphone bezahlen, da brauchst selbst keine Bankomatkarte mehr!
Vorausgesetzt man hat eines! Die Bankomatkarte ist noch immer sicherer als jedes hackbares Smartphone.

  • w
Re: Kurzparkzonen
Antwort #367
(...) sonst niemand mit dem ich bislang geredet hab, hat in der heutigen noch ein Konto, bei dem man im Inland extra Gebühren für jede Behebung/Abbuchung hat. (...)
geschaeftskonten haben in der regel gebuehren fuer jede buchungszeile: die behebung selbst ist zwar gratis, die dazugehoerige buchungszeile jedoch nicht.
auch hat zb. die psk bei ihren guenstigen produkten (Einfach Online, KontoBox Small + Medium) eine beschraenkte anzahl (eine bzw. fuenf) 'Automaten Transaktionen'. das bezieht sich zugegebener massen auf 'bankomaten' und nicht auf 'bankomatkassen' (wie ich selber gerade im kleingedruckten festgestellen habe). dann kostet es je abhebung eur 0,39.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #368
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #369
Weitere 300 neue Parkscheinautomaten kommen

Gemeinderat beschließt über 2 Mio. für 2. Tranche des Generaltausches

 

405 der insgesamt 900 Parkscheinautomaten in Graz wurden bereits 2017/18 ausgetauscht, nun folgt eine zweite Tranche mit 293 Automaten. Kostenpunkt der am Donnerstag dem Gemeinderat vorgelegten Anschaffung: 2,041 Mio. Euro.

 

Die nun zum Austausch anstehenden Geräte stammen aus den Jahren 2004 bzw. 2007 - für sie läuft Ende 2020 der Wartungsvertrag aus. Ersatzteile sind nicht mehr lieferbar und sämtliche Lagerbestandteile aufgebraucht, heißt es vom Lieferanten.

Mit dem Tausch werden nun 700 der insgesamt 900 Automaten mit modernen Zahlungsmodulen entsprechend dem Stand der Technik mit NFC-Leser (auch kontaktlos) ausgestattet sein, was bisher nur in der Innenstadt bzw. an zentralen Plätzen wie am Hauptbahnhof der Fall war. ,,Es zeigen sich viele Parkkunden unzufrieden, wenn sie Kleingeld bereithalten müssen", sind sich Stadträtin Elke Kahr und Referatsleiter Gottfried Pobatschnig einig. Gut die Hälfte der neu angeschafften Geräte werden solarbetrieben sein, der Rest hängt am Stromnetz. Die Aufstellung wird im Herbst 2020 erfolgen.

 

Vor über zwei Jahrzehnten wurden die ersten Parkscheinautomaten der Fa. Gesig in Graz aufgestellt. Diese Firma setzte sich schon 2017 bei einer europaweiten Ausschreibung eines Rahmenvertrages inklusive Betrieb und Wartung durch und wird daher auch diese neuen Geräte liefern.

Presseinformation Büro Kahr
Liebe Grüße
Martin

  • x37
Re: Kurzparkzonen
Antwort #370
Sehr gut das immer mehr Automaten (bald alle?) auch Zahlungsmittel der 1. Welt unterstützen.
Hatte beim letzten mal selbst das Problem das ich nicht mehr genug münzen hatte und so nicht die ganze Zeit zahlen konnte. Hatte aber glück das mein Auto in diesen 20 Minuten keiner kontrollierte.

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Kurzparkzonen
Antwort #371
Ab morgen wird wieder in der Blauen und Grünen Zone kontrolliert.

https://steiermark.orf.at/stories/3046775/

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #372

Weitere 275 neue smarte Parkscheinautomaten gehen in Betrieb

275 Geräte werden neu installiert, 680 von 900 Geräten sind nun am letzten Stand - ,,Parkplatzfinder" als Angebot für Handyparker

405 der insgesamt 900 Parkscheinautomaten in Graz wurden bereits 2017/18 ausgetauscht, nun folgt die zweite Tranche mit 275 smarten Geräten, die dem letzten Stand der Technik entsprechen. Kostenpunkt der vom Parkgebührenreferat des Straßenamtes organisierten Anschaffung: Gut 2 Mio. Euro.

Die nun getauschten Geräte stammen aus den Jahren 2004 bzw. 2007 - für sie läuft Ende des Jahres der Wartungsvertrag aus. Ersatzteile sind nicht mehr lieferbar und sämtliche Lagerbestandteile aufgebraucht.

Mit der Neuinstallation sind nun 680 der insgesamt 900 Parkscheinautomaten in den Blauen und Grünen Zonen mit modernen Zahlungsmodulen ausgestattet, was bisher nur in der Innenstadt bzw. an zentralen Plätzen wie am Hauptbahnhof der Fall war.
Diese 680 Parkscheinautomaten haben ab sofort die Möglichkeit neben der traditionellen Münzbezahlung auch bargeld- und kontaktlos
den Parkschein zu lösen. Entweder per Kredit- oder Bankomatkarte in dem dafür vorgesehenen Modul oder per NFC-Funktion am entsprechenden Fenster. Haben Smartphones die sogenannte NFC-Funktion aktiviert, können auch diese zum Bezahlen herangezogen werden. ,,Verständlicherweise sind viele Parkkunden unzufrieden, wenn sie Kleingeld bereithalten müssen. Mit den neuen Zahlungsmöglichkeiten setzen wir einen weiteren Beitrag zu einem verbesserten Service ", erklärt Referatsleiter Dr. Gottfried Pobatschnig.

Gut die Hälfte der neu angeschafften Geräte werden solarbetrieben sein, der Rest hängt am Stromnetz.

Vor über zwei Jahrzehnten wurden die ersten Parkscheinautomaten der Fa. Gesig in Graz aufgestellt. Diese Firma setzte sich schon 2017 bei einer europaweiten Ausschreibung eines Rahmenvertrages für die Lieferung einschließlich den Betrieb und die Wartung durch und liefert daher auch diese Geräte.

,,Wir bewirtschaften heute fast 26.000 Zonenparkplätze, ein Fünftel mehr als 2007. Die Auslastung liegt bei 64 bzw. 47 Prozent, bei leicht sinkender Tendenz", zieht Stadträtin Elke Kahr Bilanz und betont dabei die Bedeutung der Parkraumbewirtschaftung. ,,Wichtig ist, dass trotz immer knapper werdender Flächen für Personen mit körperlichen Einschränkungen vorgesorgt wird, konkret mit rund 520 eigens reservierten Behinderten-Stellplätzen in den Zonen."

,,Parkplatzfinder" für Handyparker

Zusätzlich zur Barzahlung und der Bezahlung mit Kredit- oder Bankomatkarte gibt es die Möglichkeit des Handyparkens. Kooperationspartner ,,Easypark" bietet nun auch in Graz den ,,Parkplatzfinder" an: Die Zieladresse wird eingegeben, über eine App erfolgt ein automatisches Routing sowie die Information darüber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in dem angesteuerten Bereich einen Parkplatz zu finden.

Nähere Informationen zum ,,Parkplatzfinder": www.easypark.at. oder auch unter:
https://www.youtube.com/watch?v=7m2xbj9VJMY

Presseaussendung Büro Kahr
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: Kurzparkzonen
Antwort #373
Quelle: Woche Graz

Anrainer fordern Ausweitung der Grazer Parkzonen
25. August 2021, 05:00 Uhr


Wo ist die freie Lücke? In der Billrothgasse finden Anrainer kaum Parkplätze. Deshalb fordern sie jetzt die Einführung der grünen Zone. Foto: Foto Jörglerhochgeladen von Christoph Hofer

Vor allem in den Randgebieten nimmt der Parkdruck zu: Die Ausweitung der grünen Zone wird gefordert.

Hartberg-Fürstenfeld neben Bulgarien, Leoben ganz knapp vor Maribor. Nein, das ist keine wahllose Auflistung von Städten und Ländern, sondern von parkenden Autos in der Billrothgasse im Bezirk Ries. In der Straße unweit vom LKH kann gratis geparkt werden. Das wissen immer mehr Autofahrer - zum Leidwesen der Anrainer. "Jene Menschen, die im Umkreis wohnen, bekommen selbst keinen Parkplatz mehr", weiß Bezirksvorsteher Josef Schuster zu berichten. Er hat nun eine Umfrage unter allen Betroffenen im Einzugsgebiet gemacht - und ein deutliches Ergebnis erhalten. "Es haben wirklich viele mitgemacht. 95 Prozent aller Befragten sind für die Einführung der grünen Zone."


Schlecht fürs Klima

Ähnliche Probleme gebe es auch in der nahegelegenen Roßmanngasse oder rund um die Pauluzzigasse in Waltendorf. "Viele LKH-Besucher, die in der Parkgarage nicht zahlen wollen, nutzen die umliegenden kostenlosen Parkplätze in den Gassen", weiß Schuster. Er sieht aber noch eine weitere Problematik: "Bis die Anrainer oder auch auswärtige Besucher dann Parkplätze finden, fahren sie minutenlang im Kreis. Und das soll gut für den Klimaschutz sein?" Der Parkdruck ist aber nicht nur im Osten sehr hoch.
Auch in Eggenberg, gibt es Probleme. "In den letzten Monaten sind extrem viele Wohnanlagen fertig geworden. Die sind aber bei der letzten Evaluierung der Parkraumbewirtschaftung natürlich noch nicht berücksichtigt worden", erklärt Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer.

Umfrage
Soll die grüne Zone in Graz ausgeweitet werden?

Es wird enger

Eng werde es derzeit etwa in der Vinzenzgasse, aber auch rund um die Eckertstraße und Johann-Haiden-Straße. "Dort parken viele Heimgarten-Besitzer. Ich kämpfe schon lange dafür, dass sie vergünstigte Parktickets bekommen, bisher gab es dafür kein grünes Licht." Überhaupt kämpft man in Eggenberg mit Baustellen, die zur Folge haben, dass Parkplätze generell wegfallen, wie etwa in der Bodenfeldgasse. Pendler stellen ihre Autos darüber hinaus gerne um das Unfallkrankenhaus ab.
Ein "zonenloser" Bezirk ist Wetzelsdorf. Auch dort gehören zugeparkte Straßen zum Alltag. "Vor allem entlang der Buslinien und bei der Bim-Endhaltestelle parken viele Menschen von auswärts. Der Parkdruck nimmt definitiv zu", gibt Bezirksvorsteher Peter Sauermoser zu Protokoll.
Die Anrainer ärgern sich immer öfter grün und blau - weil die Stadt nicht mehr Parkflächen grün und blau anmalt ...


Ich würde sowieso die ganze Stadt und ein paar Flächen in den Umlandgemeinden zur Parkzone machen. Eventuell aber mit mehr Farben. Zum Beispiel mit rot, wo es nur mehr Anrainerparken gäbe und gelb, dass noch eine Abstufung nach grün wäre. So könnte man noch gezielter lenken.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Kurzparkzonen
Antwort #374