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Thema: Tramanbindung Smart City (194675-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #150
Und wieder grab ma alles auf... 




Und du meinst, die machen das hetzhalber?

Möglicherweise denken sie schon daran, daß auch die Remise erweitert werden muß. Oder wo sollte man die neuen Straßenbahnen sonst unterbringen?
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #151
Möglicherweise denken sie schon daran, daß auch die Remise erweitert werden muß. Oder wo sollte man die neuen Straßenbahnen sonst unterbringen?
Und deswegen muss man die Kreuzung Laudongasse / Asperngasse umgraben. - Das scheint im Hinblick auf einen Remisenumbau sehr sinnfrei. ;)
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #152
Und deswegen muss man die Kreuzung Laudongasse / Asperngasse umgraben.



Ja.
Wieso Remisenumbau? Weißt de etwas, was wir nicht wissen dürfen?
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #153
Und wieder grab ma alles auf... 

Danke an die Bildspenderin. ;)

Als Anrainer würde ich vorsichtshalber meinen Meldezettel checken, um sicherzugehen, dass ich nicht doch in Schilda meinen Wohnsitz genommen habe.


  • PeterWitt
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #154
Möglicherweise denken sie schon daran, daß auch die Remise erweitert werden muß. Oder wo sollte man die neuen Straßenbahnen sonst unterbringen?
Und deswegen muss man die Kreuzung Laudongasse / Asperngasse umgraben. - Das scheint im Hinblick auf einen Remisenumbau sehr sinnfrei. ;)
Für mich ist es ein klassisches Beispiel für das eher hilflose Basteln in Graz, das zeigt, wie wichtig eine langfristige strategische Planung wäre. Dies soll jetzt keine Kritik an den handelnden Personen sein, denn wir alle wissen, dass dies nur eine Summe an "Notlösungen" war, und eben das herausgekommen ist was nun entsteht - dennoch, gerade deswegen wäre eben ein Masterplan mit halbwegs verbindlichen Zielen für die nächsten 5, 10, 20 Jahre sinnvoll.
2011 Errichtung der Schleife Laudongasse als Notlösung für die nicht realisierte Schleife Ostwaldgasse.
2016 Umlegung der Linie 1, abermals Umbau der Gleisanlagen im Schleifenbereich
2020 Errichtung der Linie zur Smartcity, erneuter Umbau der Gleisanlagen

9 Jahre sind jetzt kein so unüberschaubarer Zeitraum für die Errichtung städtebaulicher Infrastruktur. Im Rückblick wäre es wohl besser gewesen den Straßenbahntunnel anstatt über die enge Kehre in eher leichter Kurve bis in die Daungasse zu bauen und dort dann eine Schleife bzw, besser noch Remisen-Hintereinfahrt und Abzweigung der Linien nach Eggenberg, Smart City, Wetzelsdorf und Reininghaus zu haben. Die Haltestelle Waagner Biro Straße wäre somit zwar entfallen, was aber mMn nach Auflassung der Linie 85 verschmerzbar wäre - dort ist ja quasi nichts im Umfeld, und die Gäste vom A&O-Hostel können auch über die Unterführung zur Haltestelle HBF gehen - ist etwa gleich weit wie zur westlichen Halteposition WBSt.
Der Vorteil wäre eine schnellere, direktere Linienführung v.a. für die Linien nach Eggenberg und zur SmartCity, deutlich geringerer Verschleiß sowie von Anbeginn an eine vollwertige Anbindung des Siedlungsgebiets Laudongasse.

  • Ch. Wagner
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #155
Als Anrainer würde ich vorsichtshalber meinen Meldezettel checken, um sicherzugehen, ob ich nicht doch in Schilda meinen Wohnsitz genommen habe.



Dann kennst du, so wie Martin, also auch die Baupläne?

Und PeterWitt, die Planung ist schon da gewesen, aber die Genehmigung der Stadt fehlte noch. Oder sie wollte nicht. Oder die Stadt hat schon für den neuen Posten für Frau Muhr angespart.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #156
Für mich ist es ein klassisches Beispiel für das eher hilflose Basteln in Graz, das zeigt, wie wichtig eine langfristige strategische Planung wäre. Dies soll jetzt keine Kritik an den handelnden Personen sein, denn wir alle wissen, dass dies nur eine Summe an "Notlösungen" war, und eben das herausgekommen ist was nun entsteht - dennoch, gerade deswegen wäre eben ein Masterplan mit halbwegs verbindlichen Zielen für die nächsten 5, 10, 20 Jahre sinnvoll.
2011 Errichtung der Schleife Laudongasse als Notlösung für die nicht realisierte Schleife Ostwaldgasse.
2016 Umlegung der Linie 1, abermals Umbau der Gleisanlagen im Schleifenbereich
2020 Errichtung der Linie zur Smartcity, erneuter Umbau der Gleisanlagen

Das ist genau das, was ich seit Jahren sage - es braucht einen Masterplan, der ganz genau festlegt, was, wann und wie gebaut wird, aber über JAHRZEHNTE, eben einen MASTERPLAN. In Graz heißt das zwar Masterplan, ist und bleibt aber STÜCKWERK, weil je nach politischem Gutdünken Dinge einfach wegkommen und dafür andere dazu ...

Ähnliches passiert ja bei den Remisen, zuerst wollte man die Alte Poststraße weghaben und man hat ein Projekt bei der Hummelkaserne angedacht, jetzt bleibt die Remise III doch, wird bzw. muss aber größer werden ...

Was fehlt, ist einfach eine lange, klare Linie ...

Ich denke, bezüglich Unterführung Hauptbahnhof wurde schon mehrfach erklärt, warum das Bauwerk nur so umgesetzt werden konnte (es ist eben KEIN Tunnel).

[UPDATE] Allerdings ist schade, dass man sich seinerzeit keine Gedanken gemacht, wie man eine Linie über die Keplerstraße in den NVD einbinden könnte, weil man schlichtweg eine solche Variante ausgeschlossen hat (ein Jahrzehnt später sieht das freilich anders aus). Und die "Notlösung" einer Stumpfendstelle beim Hauptbahnhof oberirdisch (was dafür auch extra Zweirichtungsfahrzeuge bedeuten) würde, ist jetzt die Folge dieser Negierung aus den 2000er-Jahren. Das mag für die Verantwortlichen heute möglicherweise kein Problem darstellen, aber die Langzeitfolgen (betriebliche, fahrzeugseitige) bleiben. Auch hier hätte ein wirklicher MASTERPLAN möglicherweise geholfen ...

W.
  • Zuletzt geändert: Juli 13, 2020, 22:39:06 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #157
Es gibt gar nicht wenige Modellbahner, die für die Gestaltung bzw. die Erweiterung ihrer Anlage längerfristige Konzepte haben wie die Stadt Graz für die Vorhaben für die Straßenbahn .....
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #158
Aber spaßohne: Weiß wer konkret, warum man das erst vier Jahren neu gebaute stadteinwärts führende Gleis der Linie 1 im Bereich Laudongasse-Asperngasse wieder vollständig entfernt hat?
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • PeterWitt
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #159
Das stadteinwärtige Gleis wurde samt Unterbau bis zur Einfahrt Parkplatz Siemens entfernt - es ist somit in manchen Bereichen die 3. Gleisneulage (samt Unterbau) in 9 Jahren.
Der Kreuzungsbreich mit der Daungasse wurde im großen Stil ausgebaggert und ein tiefes Loch ausgehoben - weiß wer, warum? Ich denke, dass die Einbauten wie Kanal etc. dort ja schon tief genug liegen müssten, wurden sie ja schon 9 Jahre lang von der Straßenbahn überfahren....  ???

Noch eine kleine Entdeckung am Rande: was will uns dieses Schild sagen? Was es sagen soll, ist klar, aber irgendwie dürfte die Aussage lt. StVO eine andere sein...  ;D

(aktuell kann ich keine Anhänge anfügen, ich hole das nach sobald wieder möglich)
(DANKE an den Admin, Hochladen funktioniert wieder)

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #160
Im Bereich der HLH wird auf einigen Baustellen-Absperrzäunen für die kommende Tramlinie geworben. Ist für Grazer Verhältnisse auch eine Neuerung, aber auch ein Indiz, dass die Tram doch mehr Stellenwert bekommen hat.
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #161
Bitte was ist "HLH"? Und was soll dieses Plakat einem "Durchschnitts-Grazer" sagen? Wo bitte ist die "Smart-City" genau? Wann fährt dort die Straßenbahn, welche Linie? Ja - es ist gut, dass endlich jemand daran denkt hier auch die Menschheit abgesehen von ein paar Insidern zu informieren - nur leider wieder auf halbem Wege stecken geblieben. Gut gedacht ist halt nun mal nicht auch gut gemacht!

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #162
Bitte was ist "HLH"? Und was soll dieses Plakat einem "Durchschnitts-Grazer" sagen? Wo bitte ist die "Smart-City" genau? Wann fährt dort die Straßenbahn, welche Linie? Ja - es ist gut, dass endlich jemand daran denkt hier auch die Menschheit abgesehen von ein paar Insidern zu informieren - nur leider wieder auf halbem Wege stecken geblieben. Gut gedacht ist halt nun mal nicht auch gut gemacht!
HLH = Helmut List-Halle (eine der ehemaligen Werkshallen von Waagner Biro, adaptiert und genützt für Kulturveranstaltungen)
Smart City = neu entstehende Wohnsiedlung auf dem früheren Waagner Biro-Werksgelände (früher Südbahn-Werke) zwischen der Südbahn und der Waagner Biro-Straße, nördlich begrenzt von der Peter Tunner-Straße (Unterführung nahe der früheren HUMANICSchuhfabrik.
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #163
Ein paar Bilder von gestern.  :)

  • Vitus
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #164
Im Kreuzungsbereich Aperngasse - Daungasse liegt bereits die neue Weichenanlage. Es handelt sich um Dreiwegeweichen.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!