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Thema: Tramanbindung Smart City (193805-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • PeterWitt
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #480
Wo war denn die alte Wendeschleife Gösting?

Genau im Park gegenüber der jetzigen Buswende - Bild kommt am Abend.
Heißt "Löseranlage", innerhalb der Schleife gab es eine Fußweg, der heute noch existiert und somit die Gleislage erahnen lässt.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #481
Wo war denn die alte Wendeschleife Gösting?

Genau im Park gegenüber der jetzigen Buswende - Bild kommt am Abend.
Heißt "Löseranlage", innerhalb der Schleife gab es eine Fußweg, der heute noch existiert und somit die Gleislage erahnen lässt.
Anbei ein google maps Ausschnitt.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #482
Hier ein kurzer geschichtlicher Abriss: http://www.public-transport.at/stilllegung-linie3-50.htm

Die Ursache kennen wir auch: die Stadtwerke wollten nix mehr in die Gleisanlagen investieren.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #483
Naja, wenn man groß Denken würde, könnte man die bestehenden Linien 1 und 6 sowie eine zukünftige Nordwestlinie natürlich gut verknüpfen. Beispielsweise - wie schon vorgeschlagen - die Linie 6 zum gewünschten Nahverkehrsknoten ziehen und die Linie 1 runter zum Fröbelpark. Da gäbe es genügend Optionen.

W.

Wobei ich bei Linie 1 von Eggenberg zum Fröbelpark nicht unbedingt begeistert bin.

Das wäre dann eine Linie aus der Stadt an den Rand, wieder zurück in die Stadt und dann an den gegenüberliegenden Rand.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #484
Das wäre dann eine Linie aus der Stadt an den Rand, wieder zurück in die Stadt und dann an den gegenüberliegenden Rand.

Das war ein Beispiel. Aber irgendwann wird man sich auch überlegen müssen, Straßenbahnlinien tangential zu führen.  Auf der anderen Seite wirst du nicht drei Linien zu einem NVK Gösting führen.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #485
Das wäre dann eine Linie aus der Stadt an den Rand, wieder zurück in die Stadt und dann an den gegenüberliegenden Rand.
Das war ein Beispiel. Aber irgendwann wird man sich auch überlegen müssen, Straßenbahnlinien tangential zu führen.  Auf der anderen Seite wirst du nicht drei Linien zu einem NVK Gösting führen.

W.

Man wird daran irgendwann mal denken müssen, ja. Aber ich denke nicht, dass man eine ,,Radialdurchmesserlinie" schaffen wird.

Aber im Grunde hast du Recht.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #486
Letztlich geht es einmal darum, sich zu fragen, was man mit den beiden Linien da im Westen möchte und welche Möglichkeiten es dort gibt. Es gab auch schon einmal die Idee einer gegenläufigen Ringlinie (hat auch Vor- und Nachteile). Die Endstationen liegen jetzt nicht so weit voneinander entfernt und dazwischen durchaus Fahrgastpotential. Ähnliches sollte ja auch der Linie 7 und der Südwestlinie gelten (und da hätte man schon eine gewisse Tangentialfunktion).

Und was allfällige Tangentiallinien betrifft, so wird man sehen, was das Netz und die Topografie hergibt. Aber man sollte einmal anfangen, sich darüber Gedanken zu machen, v. a. in Hinblick auf die geplante Verknüpfung vom Karlauer Gürtel zur Südwestlinie bzw. den Möglichkeiten, die eine geplante Linie 2 über die Idee einer Stumpfendstelle beim Hauptbahnhof hinaus bieten könnte.

Im Osten gibt es ja einen ähnlichen Plan, nämlich die Linie 3 über die Plüddemanngasse und Marburgerstraße nach Süd zu führen (dabei die Linie 6 zu kreuzen). Das wäre dann auch eine Halb-Tangentiallinie. Dort wäre dann noch die Frage mit der Verknüpfung zur Linie 4 und/oder mit dem, was man Schienenanbindung für den Raum südöstlich von Graz andenkt.

W.
  • Zuletzt geändert: November 30, 2021, 14:58:29 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Vitus
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #487
Warum sollte man die Linie 1 zum Fröbelpark führen, Es gibt ja bekanntlich den Plan eine Straßenbahnlinie über Lendplatz und Fröbelpark zum NVK Gösting zu führen. Man hat sogar Schienen in die geplanten Trasse nördlich des  Fröbelparks gelegt. Diese Schienen sind allerdings nicht für einen möglichen Betrieb ausgelegt. Auf Google-Maps sieht man die freigehaltene Trasse.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • PeterWitt
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #488
Warum sollte man die Linie 1 zum Fröbelpark führen, Es gibt ja bekanntlich den Plan eine Straßenbahnlinie über Lendplatz und Fröbelpark zum NVK Gösting zu führen. Man hat sogar Schienen in die geplanten Trasse nördlich des  Fröbelparks gelegt. Diese Schienen sind allerdings nicht für einen möglichen Betrieb ausgelegt. Auf Google-Maps sieht man die freigehaltene Trasse.
Es ginge in diesem Falle um die Querverbindung, so dass man mit möglichst wenig Umsteigen möglichst viele Ziele erreicht (z.B: die Schulschwestern/GIBS von der Gegend Fröbelpark/Einzugsgebiet NW-Linie) bzw. auch um die Netzwirkung zum Umleiten von Linien im Störungsfall.
So hätte man mit einer Baulänge von 1,6km 3 Linien miteinander verbunden, könnte zB. dann auch eine Linie Gösting-Smart City/Dreierschützengasse-Reininghaus (Bildungscampus) und ggf. noch weiter Richtung Webing führen.

Alles sehr fiktiv natürlich, aber wenn dann tatsächlich einmal die NW-Linie über den Fröbelpark hinaus gebaut ist, die Linie 6 tatsächlich über die Plabutscherstraße nach Gösting fährt, dann könnte es durchaus sein, dass die Fahrgastzahlen der Linie 62 eine solche Strecke rechtfertigen würden.  (siehe Linie 63, die in den 80ern auch nur alle 20 Min mit Solobussen verkehrte, aber im Stadtbahnkonzept der ALG schon - viel belächelt - als Straßenbahn eingeplant wurde).

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #489
Ja, alles sehr fiktiv bei uns, leider .... wie das angesprochene ALG-Konzept zeigt - das war visionär ...

Man könnte auch die Strecke nach Osten bis zur Carnerigasse ziehen, dann hätte man nördlich der Annenstraße (ev. einmal wieder Keplerstraße) eine Schienenverbindung.

Noch eine Ergänzung zum Thema Fahrzeugauslauf: ursprünglich waren es ja bei der Linie 1 mit 90 Minuten Umlauf einmal 9 Kurse, man hat aufgrund des Streckenzustands in Mariatrost ja auf 10 Kurse erhöht. Jetzt ist ja schon ein Teil ausgebaut, wenn dann die restlichen zweigleisigen Abschnitte (auch Mariatroster Straße) endlich 2023 fertiggestellt sind, wird man ja hoffentlich wieder einen strafferen Fahrplan fahren können. Dann könnte man ja mit den derzeitigen Früheinschub bzw. dem zusätzlichen Kurs in der Früh einen noch besseren Fahrplan gestalten (und tagsüber mit einem Kurs weniger unterwegs sein).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • whz
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #490
...Man hat sogar Schienen in die geplanten Trasse nördlich des  Fröbelparks gelegt. Diese Schienen sind allerdings nicht für einen möglichen Betrieb ausgelegt. ....

Und wo sind diese Schienen? Oder meinst Du, dass das nur im Plan so vorgesehen ist?
Liebe Grüße
Wolfgang

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #491
...Man hat sogar Schienen in die geplanten Trasse nördlich des  Fröbelparks gelegt. Diese Schienen sind allerdings nicht für einen möglichen Betrieb ausgelegt. ....
Und wo sind diese Schienen? Oder meinst Du, dass das nur im Plan so vorgesehen ist?

Auf der geplanten Trasse durch die Siedlung nördlich des Kalvariengürtels hat man im Zuge der Diskussionen Schienen gelegt. Die sind dort vorhanden, um alle daran zu erinnern, dass sie dem Bau einer Strecke dort zugestimmt haben.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • whz
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #492
...Man hat sogar Schienen in die geplanten Trasse nördlich des  Fröbelparks gelegt. Diese Schienen sind allerdings nicht für einen möglichen Betrieb ausgelegt. ....
Und wo sind diese Schienen? Oder meinst Du, dass das nur im Plan so vorgesehen ist?

Auf der geplanten Trasse durch die Siedlung nördlich des Kalvariengürtels hat man im Zuge der Diskussionen Schienen gelegt. Die sind dort vorhanden, um alle daran zu erinnern, dass sie dem Bau einer Strecke dort zugestimmt haben.

W.

Coole Idee!!!
Liebe Grüße
Wolfgang

  • LS64
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #493
Wo wurden die Schienen gelegt? (sind die noch da bzw. ich finde sie nicht auf maps.google ^^)

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #494
Wo wurden die Schienen gelegt? (sind die noch da bzw. ich finde sie nicht auf maps.google ^^)

Ja, ich denke die sind noch da (ob das bei Google-Maps so ist, weiß ich nicht).

Hier sind man die freigehaltene Trasse am Foto zwischen den beiden Siedlungsteilen und dort liegen auch die Schienen: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,9241.msg197393.html#msg197393

Coole Idee!!!

So cool finde ich das eigentlich nicht: Nagl und Eustacchio sind damals vor den Bewohner schön eingegangen bzw. haben ihre opportunistische Ader gezeigt. Die Trasse ist dort schon lange fixiert, jeder wusste beim Kauf, dass dort eine Tramtrasse führen wird (hws. hat keiner dran geglaubt) und alles Ernst wurde, gingen die Leute dort auf die Barrikaden ... und die Politik hat ausweichend reagiert ...

W.

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)