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Thema: Der Ampel-Thread (116103-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #90

Was die wirkliche Intention der FPÖ


Du meinst wirklich, die haben eine politische Linie? Die gehen doch eher am Wähler-Strich.

LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Dan
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #91
Unabhängig von der politischen Partei wäre es vielleicht interessant, die grüne Welle entlang der Plüddeman-, Meran- und St. Peter Hauptstraße zu testen. Die Ampeln auf der Kreuzung Petersbergenstraße/St. Peter-Hauptstraße und die 100m weit entfernte auf der Kreuzung Petrifelder- St. Peter-HS sind ja z. B. nicht sehr gut abgestimmt. Ebenso diverse Ampeln entlang der Strecke von der Elisabethgasse bis zu den vorgenannten. Da sind zwar schon ein paar Druckampeln, aber auch die anderen sind nicht sehr koordiniert, wie mir scheint.
  • Zuletzt geändert: Mai 18, 2012, 11:10:51 von Dan

  • Dan
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #92
Aja, und was mir gestern auffiel: Warum zum Teufel (Entschuldigt bitte den Ton) sind um halb 12 in der Nacht unter der Woche noch Ampeln aktiv? Ich fuhr von der Maygasse in die Steyrergasse ein, Richtung CvH-Straße. Rot. Dann links Richtung Stadion, unten rot, eben noch bei der Ampel Fröhlichgasse durchgerutscht. Dann raus auf die Autobahn Richtung Klagenfurt. Dort noch einmal beim Murpark rot gehabt, trotz 60km/h vom Stadion weg... An Autos waren ein paar Taxis unterwegs, Fußgänger auch ein paar, sonst nix. Kann man nicht unter der Woche ab 21 Uhr bis 0500 die Ampeln ausschalten? Sonntags geht da sicher auch was.

  • Ch. Wagner
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #93
Nun zu etwas ganz Anderem: die Ampelanlage Annenstraße - Vorbeckgasse wird auch erneuert. Der rote Fleck an der Hauswand zeigt die alte Befestigung. Irgendwie steht sie aber doch a bissi im Weg.
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #94
48.000 Euro für mehr Grün auf zwei Straßen

Grüne Welle für Wiener und Triester Straße.

Anfangs dafür milde belächelt macht FPÖ-Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann ernst: Mit Beginn der Feinstaubsaison (Mitte November) wird auf zwei Straßenabschnitten in Graz die grüne Welle als Umweltschutzmaßnahme getestet. Die Grundidee: Flüssiger Verkehr verursacht weniger Feinstaub als Stop-and-go.

Nachdem diverse Straßenzüge (Glacis, Conrad-von-Hötzendorfstraße etc.) untersucht und als wenig geeignet beurteilt worden sind, hat man sich auf zwei Testrouten festgelegt. In der Wiener Straße (Judendorfer Straße bis Stahlgasse) und im Bereich Lazarettgürtel/Triester Straße (Citypark bis Vinzenz-Muchitsch-Gasse) wird die grüne Welle geprobt. Für die Programmierung der Ampeln, Verkehrszeichen, Bodenmarkierungen, Sensoren- und Testanlagen wird das Land knapp 48.000 Euro flüssigmachen. Die Zeitersparnis soll gering sein, die Feinstaubreduktion aber im zweistelligen Prozentbereich liegen.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/3119459/48-000-euro-fuer-mehr-gruen-zwei-strassen.story
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
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Re: Der Ampel-Thread
Antwort #95
Eine Druckknopfampel bremst die grüne Welle aus

Ab Mitte November wird die grüne Welle in der Wiener und der Triester Straße getestet. Eine einzige nicht an den Rechner gekoppelte Ampel bremst den Versuch in Kärntnerstraße aus.

Mit Beginn der Feinstaubsaison Mitte November lässt Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) in der Wiener Straße zwischen Judendorfer Straße und Stahlgasse sowie in der Triester Straße vom Citypark bis zur Vinzenz-Muchitsch-Straße die grüne Welle testen. Kurios aber, warum der Versuch in der von Kurzmann seit Monaten favorisierten Kärntnerstraße zwischen Schwarzem Weg und der Stadtgrenze wieder abgesagt wurde. Eine einzige Ampel, die nicht an den Verkehrsrechner angebunden ist, bremste das Projekt aus.

"Die Wiener und Triester Straße wurden deshalb ausgewählt, weil man hier bessere Ergebnisse erzielen kann", heißt es lapidar im Büro von Landesrat Kurzmann. Warum die auch in der vom Landesverkehrsreferenten beauftragten Studie vorgeschlagene Kärntnerstraße fehlt, wird dezent verschwiegen.

Die "ganze Wahrheit" lüftet der Grazer Straßenamtsleiter Harald Hrubisek: "Dort ist eine einzige Ampel - nämlich die Druckknopfampel an der Kreuzung Hafnerstraße - nicht mit dem Rechner verbunden. Und das Land hat kein Geld, um das nachzuholen. Und ohne diese Ampel funktioniert die grüne Welle nicht". Deshalb habe man die Wiener Straße vorgeschlagen, für die es eine von der Stadt Graz bezahlte fertige Planung gab.

Fertige Planung

Für die Umsetzung fehlte aber bisher das Geld, das ja vom Land kommen müsste, weil die Wiener Straße eine Landesstraße ist. Für Straßenamtschef Hrubisek ist auch die von Kurzmann verlautete Summe von 48.000 Euro für die Umsetzung der grünen Welle in der Triester und Wiener Straße ein Rätsel. Hrubisek: "Allein für die Wiener Straße sind 80.000 Euro erforderlich."

Unter diesen finanziellen Aspekten muss man auch die Beteiligung des Landes am geplanten neuen Verkehrsmanagementsystem inklusive neuen Rechners (wir berichteten ausführlich) hinterfragen. Der Grazer Gemeinderat gab vorige Woche grünes Licht für den städtischen Anteil von 469.000 Euro an der Gesamtsumme von 940.000 Euro. Der Landesanteil wären 308.000 Euro. "Grundsätzlich sind wir für Zuzahlungen bereit. Es sind aber noch offene Details zu klären", heißt es im Kurzmann-Büro.

Für die Autofahrer werde die grüne Welle in der Wiener und Triester Straße nur eine minimale Zeitersparnis bringen, bremst Kurzmann übertriebene Erwartungen ein. Die Feinstaubreduktion sollte aber im zweistelligen Prozentbereich liegen.
HANS ANDREJ

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3126939/druckknopfampel-bremst-gruene-welle.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Der Ampel-Thread
Antwort #96
Was bringt die grüne Welle?

Die grüne Welle gilt seit Mitte November in der Wiener Straße. Die Kleine Zeitung wollte das genauer wissen und hat sie in der Wienerstraße getestet. Im Test zeigt sie kaum Wirkung.

Von einer roten Ampel zur nächsten stauen, das soll laut Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) der Vergangenheit angehören, will er in Graz doch auf den Landesstraßen die grüne Welle umsetzen. Seit 15. November ist "im ersten Steuergebiet der Wiener Straße die grüne Welle auch wirklich geschaltet", frohlockt Kurzmann. Die Kleine Zeitung wollte das genauer wissen und hat die grüne Welle in der Wienerstraße von der Gaschlerkreuzung bis zur Kalvariengürtelkreuzung getestet. Vergleichsfahrten vor Einführung der Schaltung auf Grün in der Früh und am Nachmittag und solche danach sollen zeigen, was die grüne Welle für den Autofahrer wirklich bringt.

Der Test: Richtung Norden

In der Früh ohne grüne Welle: Am 14. 11. 2012 starten wir um 8.10 Uhr von der Kalvariengürtelkreuzung. Nach 4:48 Minuten passieren wir die Gaschlerkreuzung verspätet, weil die dritte Ampel auf Rot schaltet und bei der Obikreuzung die Rotphase bremst.

In der Früh mit der grünen Welle: Im Frühtest am 16. 11. 2012 fahren wir um 8.26 Uhr von der Kalvariengürtelkreuzung los: Schon nach 1:45 Sekunden stehen wir bei der dritten Ampel und nach 2:54 Minuten bei der fünften Ampel (Interspar). Schließlich stehen wir auch an der Gaschlerkreuzung und passieren sie nach 4:47 Minuten bei mäßig dichtem Verkehr.

Nachmittag ohne grüne Welle: Am 30. 10. 2012 um 15.30 Uhr starten wir bei wenig Verkehr. Acht Ampeln später stoppen wir die Uhr bei 3:23 Minuten.

Nachmittag mit der grünen Welle: Am 15. 11. 2012 starten wir um 15.07 Uhr von der Kalvariengürtelkreuzung. Trotz nur mäßigen Verkehrs schalten die dritte und die fünfte (Obi-)Ampel auf Rot, sowie dann bei der Gaschlerkreuzung; Dauer daher 5:33 Minuten.

Der Test: Richtung Süden

In der Früh ohne grüne Welle: Am 14. 11. 2012 ist um 8.35 Uhr Start an der Gaschlerkreuzung, es ist kaum Verkehr, alle Ampeln leuchten grün, die Fahrt endet daher schon nach 3:20 Minuten.

In der Früh mit der grünen Welle: Am 16. 11. geht es um 8.45 Uhr an der Gaschlerkreuzung los. Nach knapp eineinhalb Minuten stoppt uns an der dritten Ampel (Interspar) das Rot, obwohl nicht allzu viel Verkehr ist, dann geht es zügiger voran, und wir passieren die Kalvariengürtelkreuzung nach 4:20 Minuten.

Nachmittag ohne grüne Welle: Am 30. 10. 2012 um 15.45 Uhr starten wir von der Gaschlerkreuzung. Es geht zäh, weil trotz flüssigen Verkehrs gleich drei Ampeln auf Rot schalten, die Fahrt dauert daher 5:04 Minuten.

Nachmittag mit der grünen Welle: Am 15. 11. um 15.15 Uhr starten wir von der Gaschlerkreuzung. Bei mäßigem Verkehrsaufkommen schalten die dritte und die fünfte Ampel auf Rot, die Fahrt bis zum Kalvariengürtel dauert 3:50 Minuten.

Das Fazit

Vergleicht man diese Ergebnisse, bleibt ein unübersichtliches Fazit: Es hängt vom Verkehrsaufkommen ab, ob der einzelne Autofahrer etwas von der grünen Welle merkt. Auch Bernd Cagran, im Grazer Straßenamt für das Projekt zuständig, relativiert: "Die Zeitersparnis für den Einzelnen liegt im Sekundenbereich, das merkt man nicht." Die Ampeln seien ja bisher schon auf Grün geschaltet, jetzt gehe es um die Optimierung der letzten zehn Prozent. Ist der Verkehr überlastet, wie oft in der Früh, bringe auch die beste Ampelschaltung nichts mehr. Es gehe um die Verflüssigung des Verkehrs und das Durchschleusen der großen Pulks in den Stoßzeiten. Die Einbindung der Nebenfahrbahnen sei sehr komplex, um die Ströme gut zu bedienen, weiß Werner Hammer von Projektpartner Siemens. Es brauchte eine lange, tiefe Aufarbeitung, die "bei Einbeziehung des Gesamtverkehrs fachlich gesehen jedoch kaum eine Verbesserung bringt".

Laut Cagran sind bei den Emissionen (Feinstaub, CO2, Stickoxide) Einsparungen im unteren einstelligen Bereich zu erwarten. Aus Kapazitätsgründen verzögert sich der Start der grünen Welle in der Triesterstraße noch.

Quelle: www.kleinezeitung.at

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Der Ampel-Thread
Antwort #97
Was zu erwarten war... Bezüglich Schadstoffeinsparungen müssen dann noch die zusätzlichen Emissionen auf den durch die Grüne Welle benachteiligten Querstraßen gegengerechnet werden - unterm Strich wird da vermutlich auch eine fette 0 rauskommen, jedenfalls aber ein Wert innerhalb der statistischen Schwankungsbreite.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #98
Grünes Licht für Bim und Rechtsabbieger

Neue Ampelschaltung an der Ecke Glacis/Luthergasse. Verkehrsstadtrat will nachlegen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - und als solches derzeit an der Grazer Ecke Glacis/Luthergasse überrascht: Vor Kurzem wurde hier so mir nichts, dir nichts eine neue Ampelschaltung inklusive eigener Grünphase für Rechtsabbieger installiert. Und dies realisiert der gemeine Autolenker oft erst dank der Lichthupengrüße des Fahrers hinter ihm.

"Ja, wir haben hier eine Neuerung eingeführt", bestätigt Bernd Cagran vom städtischen Straßenamt. Dies sei im Zuge der normalen Suche "nach Optimierungspotenzialen" passiert - also ohne Extraauftrag seitens der Politik.
Was geändert wurde? "Straßenbahnen, die von der Oper kommen und stadteinwärts zum Jakominiplatz fahren, können per Funk den Wunsch nach einer längeren freien Fahrt anmelden", erklärt Cagran. Um in diesen Fällen den Individualverkehr nicht zu bremsen, habe man gleichzeitig ein eigenes Ampellicht für Rechtsabbieger installiert - einen grünen Pfeil für jene Autolenker, die auf den beiden rechten Spuren von der Luthergasse in Richtung Oper/Kaiser-Josef-Platz abbiegen.
"Unterm Strich haben wir eine ideale Synergie erzielt", betont Cagran. "Der öffentliche Verkehr erhält bei Bedarf Vorrang und gleichzeitig wird der Individualverkehr verflüssigt."

Eine Maßnahme, die auch Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) "sehr begrüßt", wie es in seinem Büro heißt. Bereits im Wahlkampfprogramm gehörten ja die Einführung der Grünen Welle und das Rechtsabbiegen bei rotem Ampellicht zu Eustacchios 13 Forderungen in Sachen Verkehr.
Er werde nun gemeinsam mit Experten sukzessive die Ampelschaltung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchforsten, hieß es gestern. Die Ecke Rechbauerstraße/Glacis etwa liegt dem Verkehrsstadtrat schon länger im Magen. "Dort kommst du ja als Autofahrer permanent zum Stehen."
MICHAEL SARIA

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3246845/gruenes-licht-fuer-bim-rechtsabbieger.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Der Ampel-Thread
Antwort #99
Hier weiter am Mythos der "Grünen Welle" gearbeitet - komischerweise klappt da die Zusammenarbeit der beiden Verkehrsreferenten:

Grünes Licht für Grüne Welle
Neuer Verkehrsrechner wird Grazer Ampeln effizienter regeln

Schaltet der Rechner schneller, kommen Autofahrer flotter voran! Der Grazer Verkehrsrechner hat mehr als zwölf Jahre auf dem Buckel und ist trotz zweier Updates - zuletzt im Jahr 2007 - nicht mehr dem Stand der Technik. Austauschen und modernisieren lautete also die Devise. ,,Wenn wir die ,,Grüne Welle" realisieren wollen", so der neue Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio, brauchen wir einen leistungsstarken Rechner, der die vielen hundert Ampelanlagen im Stadtgebiet effizient regelt. Ich will eine Optimierung des Verkehrsflusses und möglichst wenige Stopp-and-Go-Strecken und mit diesem Gerät ist das besser plan- und programmierbar."

Geteilte Kosten

Unterstützung für die Anschaffung kam aus der steiermärkischen Landesregierung durch Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann: "Im Sinne eines leistungsfähigen Verkehrsleitsystem in der Landeshauptstadt war diese Anschaffung unbedingt nötig." Das Land übernimmt die Hälfte der Investition, die insgesamt eine halbe Million Euro beträgt.  Auch die Experten aus dem Grazer Straßenamt sowie aus dem zuständigen Referat für Verkehrslichtsignalanlagen zeigen sich zufrieden mit der Neuanschaffung: ,,Die Verkehrssteuertechnik schreitet rasant voran und der alte Verkehrsrechner war schlichtweg nicht mehr zeitgemäß. Neue Verkehrslenkungsmaßnahmen wie die ´grüne Welle´ werden mit dem neuen Rechner leichter realisierbar", erklärt Harald Hrubisek, Leiter des Straßenamtes. Das neue Gerät, das ebenso wie das Vorgängermodell in der Verkehrsleitzentrale in der Paulustorgasse installiert wird, soll noch im Jahr 2013 in Betrieb.


Quelle: www.graz.at

Wann bekommt eigentlich das RBL der HGL ein update???

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Ch. Wagner
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #100
Blau und Blau gesellt sich gern.
Und als was wird uns das dann verkauft: wirkungsvolle Maßnahme gegen den Feinstaub? So ist das halt, wenn 2 Ignoranten etwas aushecken. Dann sollte man auch endlich die Bevorzugung der Öffis einstellen, die wird ja langsam unerträglich!
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Der Ampel-Thread
Antwort #101
Bitte warten! Danke FPÖ!

FußgängerInnenfreundliche Ampelschaltung beim Edegger-Steg abgedreht

Dass Stadtrat Eustacchio die fußgängerInnenfreundliche Ampelschaltung beim Erich-Edegger-Steg wieder aufgehoben hat, veranlasst Lisa Rücker zur Kritik. ,,Die Ampelschaltung hatte so viele positive Resonanzen - und Stadtrat Eustacchio stellt die FußgängerInnen und RadlerInnen wieder in die Warteschleife." Gerade die Achse zwischen Schloßbergplatz, Kastner&Öhler und Mariahilferplatz ist in den letzten Jahren immer frequentierter geworden. ,,Dass der Verkehrsstadtrat Initiativen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen wieder rückgängig macht, ist ein Rückschritt für Graz."

Rückfragen bitte an: Mag. Nicole Kuss, Büro Stadträtin Lisa Rücker, Tel.: +43 316 872-2026, Nicole.kuss@stadt.graz.at


Quelle: http://www.graz.gruene.at/pressemitteilungen/bitte-warten-danke-fpoe/
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

  • Bim
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #102
Nachteil der Ampelschaltung war, dass sie die ganze Nacht, auch wenn keine Fußgänger/Radfahrer unterwegs waren, durchlief. Und der Kontakt für den Autoverkehr hätte sie sich sparen können, oder er wäre besser situiert werden, denn wenn der Autoverkehr jedesmal für ein paar Sekunden zum Stillstand gebracht wird, bringt das gar nichts. Entweder hätte der Kontakt so konzipiert werden sollen, dass der Autoverkehr durch die rechtzeitige Anmeldung durchfahren kann, oder aber man hätte sich den Kontakt gleich ganz gespart und hätte den Autoverkehr erst mittels Kontakt an der Ampelhaltelinie frei geschaltet, denn wenn der Autoverkehr schon steht, ist es egal, ob es ein paar Sekunden, oder 1 - 2 Minuten sind.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der Ampel-Thread
Antwort #103
Ein Lichtschranken am Steg und oder ein Bewegungsmelder Richtung Schloßbergppatz könnte da auch helfen, dass die Radfahrer / Fußgänger schneller Grün bekommen....

Von 22:00 bis 6:00 haben Fußgänger und Radfahrer selten auf grünes Licht gewartet. In dieser Zeit braucht man kein Dauergrün....
Liebe Grüße
Martin

Re: Der Ampel-Thread
Antwort #104

Bitte warten! Danke FPÖ!

FußgängerInnenfreundliche Ampelschaltung beim Edegger-Steg abgedreht

Die meisten Leute sind sowieso immer schon auch bei rot über die Straße gelaufen, ohne den Ampelknopf zu drücken oder auf die Grünphase zu warten. So wird wenigstens nicht auch noch in den Nachtstunden unnötig zusätzlicher Dreck in die Luft geblasen, wenn die Fahrzeuge zwangsangehalten werden, obwohl weit und breit niemand über die Straße gehen will! 
Außerdem wird es auch bei einer "FußgängerInnenfreundliche Ampelschaltung" immer jemanden geben, der just in dem Moment zur Ampel kommen wird, wo sie soeben auf rot umgeschalten hat!
Und am allermeisten hat mich als Radfahrer beidseits des Stegs schon immer gestört, dass die Leute fast nie "rechts-links" schauen, sondern nur auf die grüne zeigende Fußgängerampel!
Deshalb: Ja danke! Zeit ist's worden! Ernst gemeint!  :one: