Zum einen sind die Preise für Monatskarten keine Kleinbeträge mehr
Der Automat könnte auch so intelligent sein, und nur bei Beträgen >10€ die Codeeingabe verlangen 
Jaja, selektives Zitieren ist immer super. Normalerweise für mich ein Grund mit dir nicht weiter zu diskutieren, aber vielleicht war es ja ein einmaliger Ausrutscher.
Also noch einmal der Rest meines Satzes: zum anderen sollte Bankomatzahlung ohne Codeeingabe eigentlich nur in absoluten Ausnahmefällen zugelassen werden.
Als Ergänzung: Und zwar weil das Missbrauchspotential einfach zu groß ist (steht so auch in der Spezifikation für solche Transaktionen).
Du hast die Vandalismusgefahr vergessen, und die ist bei Automatenaufstellung beim Fahrer am geringsten - Stauraum hin oder her.
Du hast aber selber ganz vorne oder ganz hinten vorgeschlagen

Nebenbei bekommt der Fahrer in der Variobahn sicher ohne Videoüberwachung in seinem abgeschirmten Kämmerchen auch ganz vorne nicht mit, wenn der Automat manipuliert wird.
Und für die äußeren Einflüsse, die du aufzählst, gibt es in Zukunft ja Videoüberwachung
Die Videoüberwachung ist höchstens abschreckend, aber die Klientel, die Automaten manipuliert, ist entweder so intelligent, dass sie nicht im Sichtwinkel der Kamera steht oder so dumm, dass sie die kleine Halbkugelkameras gar nicht als Kamera identifiziert. In beiden Fällen ist der Automat gestört und was dann?
Vandalismusgefahr ist für dich wohl das Totschlagargument. Die ist aber, wie schon des öfteren angemerkt, bei stationären Automaten sicher größer (s.u.).
Außerdem bezweifel ich schon ein bisserl die von dir hier vorausgesetzte kriminelle Energie.
Und klar, auf dem Video identifiziert man die Täter sofort mit Namen und Adresse 
Die Videos dürfen sowieso nicht aufgezeichnet werden. Aber der Fahrer sieht auch bei mittig oder hinten aufgestellten Automaten, dass da wer manipuliert.
Stimmt, wenn eine Firma von der Mechanik kommt, kann sie ja wohl keine Ahnung von Elektronik und Software haben. Drum fahren wir ja auch immer noch im Ford Modell T durch die Gegend, weil die ganzen Autobauer keine Ahnung von sowas haben können
Nicht alles, was ein Vergleich ist, hinkt.
Dass der Kommentar kommt, war mir klar. Argumente ausgegangen?
Du erzählst selbst, dass es die Krauth-Automaten erst seit 2002 gibt - also woher soll die langjährige Softwareerfahrung kommen? Allenfalls durch erfahrene Partnerunternehmen oder Krauth hatte das Glück, eine erfahrene Softwareschmiede übernehmen zu können, ist aber unwahrscheinlich.
Da spricht jemand mit Ahnung

Also mal ganz von vorne:
Erstens ist das spezielle Modell, das wir in Graz haben, seit 2002 auf dem Markt, elektronische Automaten produzieren sie Laut HP seit 1990.
Zweitens sagt die Markteinführung eines speziellen Produkts wohl sehr wenig über die vorangegangene Entwicklungszeit aus.
Drittens ist die Software nach meiner Einschätzung nicht so komplex, dass man sie nicht in 8 Jahren (ja, so lange ist 2002 schon her) entwickeln könnte (nach deiner Rechnung).
Viertens gibt es heutzutage kaum mehr Mechanik ohne Elektronik und die meisten Firmen (ab einer gewissen Größe) versuchen die Wertschöpfung auch für diesen Teil des Produkts im Unternehmen zu halten.
Und fünftens ist es mit den richtigen Leuten auch nicht so schwer, in kurzer Zeit Kompetenzen in einem neuen Bereich aufzubauen (hab ich in meiner eigenen Firma gerade erlebt).
Und wie viele Parkautomaten werde in Graz täglich aufgebrochen?
Es gab immer wieder Vandalismus an Parkscheinautomaten, die Schäden im 5stelligen Bereich verursacht haben. Z.B.:
http://steiermark.orf.at/stories/263076/
Wie viele Kurzparkzonenautomaten gibt es in Graz?? Sicher mehr als Haltestellen.
Klar, aber die Kurzparktickets kann man auch schwer mit Automaten im Fahrzeug verkaufen

Aber auch da gibt's ja mittlerweile Alternativen.
LG, Christian