Das werd ich mir so bald wie möglich zulegen!!!Schade nur, dass die Herrschaften, die die Lektüre dieses Buches dringender nötig hätten,es wohl nie zu Gesicht bekommen werden...
Zum Vergleich:"Neue Straßenbahnen in Frankreich" von Christoph Groneck, EK- Verlag, 2003, ISBN 3-88255-844-X,quasi der Vorgänger,beschränkt sich weitgehend auf eine nüchterne Darstellung der bis dahin vorhandenen bzw im Aufbau befindlichen Systeme, ohne näher auf die damit einhergehende Entwicklung der Städte einzugehen,hat "nur" 168 Seiten mit ca 180 Bildern, überwiegend s/w, und kostet auch 35 €...
Interessant wäre, wie die Planungen in Frankreich im Vorfeld von der Bevölkerung angenommen wurden.
Schade nur, dass die Herrschaften, die die Lektüre dieses Buches dringender nötig hätten,es wohl nie zu Gesicht bekommen werden...
... dass auch eine der für die Stadtplanung in Wien zuständigen Magistratsabteilungen ein Exemplar bestellt hätte.Andererseits sitzen dort vermutlich auch schon immer Leute die ihr Handwerk eigentlich verstehen und sich auch nur mit idiotischen Vorgaben aus der Politik herumschlagen müssen.
Zu meiner vorigen Frage: Dass die Straßenbahn mittlerweile in Frankreich beliebt ist, steht außer Frage. Aber wie war es am Anfang? Ich meine, wenn man in Graz so ein Projekt starten würde, gäbe es haufenweise Proteste, weil Fahrstreifen, Parkplätze usw. verlorengehen. Verschiedene Situationen in Graz zeigen ja immer wieder, dass Umgestaltungen im Sinne des ÖPNV und der Fußgänger entweder nicht funktionieren, oder solange kritisiert werden, bis man eine faule Kompromisslösung findet. Wie war das in Frankreich? Wie reagierten die Autofahrer auf die massiven Beschränkungen durch die fast durchgehend oberirdischen Straßenbahnen?
Politisch war es Selbstmord!"