Buslinien mit über 10.000 Fahrgäste pro durchschnittlichen Mo - Fr (Normalfahrplan, Stand Winter 2016) 31 - 12.50032 - 11.00034/34E - 10.00040 - 13.50063 - 12.00067 - 10.500
Ohne einem Hitzekoller verfallen zu sein, ist für mich die Rghs-Bim der Anfang der SW-Linie und die GKB-Trasse zumindest bis Pirka eine nicht gut ausgenützte Trasse für eine innerstädtische Verbindung. Maximal 4 Züge/h und das nur in der jeweiligen Hauptlastrichtung sind einfach eine Vergeudung einer fast brach liegenden Ressource, während sich in der Straßganger und in der Kärntner Straße der tägliche Stau abspielt und man dafür fast hilflos nach einer Lösung sucht.
Ohne einem Hitzekoller verfallen zu sein, ist für mich die Rghs-Bim der Anfang der SW-Linie und die GKB-Trasse zumindest bis Pirka eine nicht gut ausgenützte Trasse für eine innerstädtische Verbindung. Maximal 4 Züge/h und das nur in der jeweiligen Lastrichtung sind einfach eine Vergeudung der Ressource, während sich in der Straßganger und in der Kärntner Straße der tägliche Stau abspielt.
.....Die Idee ist nicht neu. Man bräuchte nur eine neue Trasse für die GKB entlang der Südautobahn von Feldkirchen nach Pirka.Auf der Bahntrasse würde man recht problemlos eine zweigleise Straßenbahnstrecke unterbringen.
Zitat von: invisible am August 01, 2018, 19:42:30.....Die Idee ist nicht neu. Man bräuchte nur eine neue Trasse für die GKB entlang der Südautobahn von Feldkirchen nach Pirka.Auf der Bahntrasse würde man recht problemlos eine zweigleise Straßenbahnstrecke unterbringen.Es geht mir nicht um eine neue Idee, sondern darum, dass die GKB in der Angelegenheit städtischer Nahverkehr in den letzten 15 Jahren keine Ambitionen und Initiativen zeigt. Obwohl der Güterverkehr praktisch komplett weggefallen ist, versucht man nicht, die gut liegende Trasse zumindest bis Pirka für eine Verbesserung des städtischen Nahverkehrs zu nützen. Keine neuen Haltestellen (das so aufstrebende Seiersberg wird seit 1860 ohne Halt durchfahren), keine Gleisbauten (Ausweichen), keine dichteren Intervalle etc. etc.
Kann und darf nicht auch das EVU eine Initiative für mehr Einnahmen setzen?
Ist OK, vergessen wir "Einnahmen" und ersetzen wir sie durch "Verkehrsleistungen" oder "Verkehrsbedeutung", aber lassen wir auch das EVU initiativ werden!
......Welches EVU oder EIU (die GKB ist ja immerhin in der glücklichen Lage beides zu sein, wodurch sich der Handlungsspielraum meinetwegen erhöhen könnte) in Österreich, wird von sich aus initiativ? Wie soll das funktionieren? Das ist ein bisschen, wie wenn ein Arzt jemanden behandelt, der nie in seine Ordination kam ... die ÖBB PV fährt ja auch nur auf Bestellung und Infrastrukturprojekte gehen auch vom Bundesministerium, der Stadt Wien usw. aus (und nicht von der ÖBB infra) - oder kennst Du Initiativen, die tatsächlich von EVU oder EIU ausgehen? Mir fielen da eventuell die EUregio-Verbindungen ein, die mittlerweile großteils wieder eingestellt wurden, wohl weil sich keine Besteller dafür fanden. Die stärkere Trennung der Geschäftsbereiche gegenüber den 80ern oder 90ern hat diese Situation sicherlich auch nicht vereinfacht und macht noch abhängiger von den Wünschen und den Initiativen der Besteller, oder nicht?