Von "sachlicher Diskussion ohne Wortklauberei" ist Dein Beitrag weit entfernt. Man soll immer nur das wünschen, was man auch selber erfüllen kann.
OT
Scheinbar ist mir das auch passiert. Ich habe mich offensichtlich unklar ausgedrückt. Ich möchte mich hiermit bei allen Forumsteilnehmern entschuldigen. Ich hoffe ich bin niemandem zu nahe getreten.
Ich werde in Zukunft versuchen klarer zu kommunizieren. Ich möchte den Martin auch nicht verärgern. Aufgrund dieses Vorfalls habe ich eine persönliche Entscheidung getroffen. Ich werde alle meine Bücher verschenken. Ich möchte mir neue kaufen. Ich habe etwas erkannt. Die alten Bücher hatten einen schlechten Einfluss auf mich.
Bernhard, Tolstoj, Steinbeck, Kant, Sartre, Proust und all die anderen in meinem Regal sind Blender des Geschriebenen. Ich werde nur noch Konsalik und Brown lesen. Dann wird meine Sprache wieder einfacher. So hoffe ich es.
Sarkasm offEntschuldigen möchte ich mich nur bei denen die meinen Post verstanden haben, ob sie nun dafür oder dagegen Stellung beziehen.
Die im Anschluß erfolgte Diskussion zeugt aus meiner Perspektive von Selbstüberschätzung.
Ich jedoch denke gar nicht daran ins beschauliche Kleinbürgertum einer außerhalb ihrer Gemeindegrenzen nahezu bedeutungslosen Kleinstadt zurückzukehren. Ich möchte damit keineswegs die Stadt Graz und ihre Einwohner beleidigen aber ich habe gelernt der Wahrheit ins Auge zu sehen.
Doch zu den Dingen die den Dom in Firenze betreffen, auch wenn die Argumentationskette des Herrn Wagner hier recht dürftig scheint.
Kunsthistoriker preisen ihn und die Kritik daran ist endenwollend.
Jedoch Herr Wagner außer Frage steht, er steht hervor in einem Maße welches überdimensioniert erscheint. Gleich ob es unter den Medici und deren Kumpanen keine Protestkultur gab ja gar nicht geben konnte, so bleibt die Tatsache, dass für den Duomo ein gesamtes Stadtviertel weichen musste. Ob dies denn auch freiwillig geschah entzieht sich meiner Kenntnis.
Erstes wagnerisches Fehlargument, scheinbar heilt die Zeit alle Wunden.
Zweites fehlendes Glied in der Kette ist die Berufung auf die Kunsthistoriker, denn damit werden die wagnerschen Kritikpunkte an der Stadtentwicklung obsolet, da ohnehin erst die Kunsthistoriker nach einiger Zeit über die Stadtentwicklung und deren Neubauten zu entscheiden haben, denn sie sind scheinbar Gesetz.
K&Ö fertigbauen wäre fein, denn wie beim Stephansdom darf es nicht sein. Eine Bausünde sondergleichen. Aber auch hier (Stephl) haben die Kunsthistoriker bereits ihren Sanctus erteilt und damit wäre Kritik daran aus Sicht des Wagners reinste Blasphemie.
All diejenigen, die es vermögen mit mir um die Ecke zu denken bitte ich so manchen Zeitgenossen davon abzuhalten über Heathrow zu fliegen, denn dort verschwinden mit gewisser Regelmäßigkeit befüllte Gepäckstücke sogenannte Vollko........!

Ich glaub ich geh mir jetzt einen Hesse kaufen so mir noch einer fehlt sonst wandle ich nur übern Zauberberg.
PS: Sry Martin aber du weißt, dass ich manchmal echauffiert sein kann wenn auch hier intellektuell kein Anlass bestünde aber ich kann halt auch nicht aus meiner Haut und der Walkürenreiter bietet sich als Kratzbaum förmlich an mit seiner biedermeierlichen Art, auf das Metternich nur mit ihm allein disputieren wollte.
Also liebe Forenleute:
Keine Macht der Veränderung
Es lebe die Erhaltungswut
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