DAvon war nicht die Rede - vom Niederreißen - nämlich. Die Stadt hat es schon vor Jahrzehnten verschlafen, der Entwicklung zu folgen.
Es fehlen neben den obgenqannten Maßnahmen auch für den öffentlichen Verkehrsausbau reservierfte Trassen ( Ragnitz......). Das Grazer Straßennetz stammt noch aus der Kaiserzeit. Gott sei Dank hat man damals wenigstens manche Straßen in für heutige Zeiten angemessene Breiten angelegt. Das untergeordnete Straßennetz und auch manche "Hauptstraßen" erinnern an Feldwege. Jetzt etwas zu ändern bedeutet natürlich gravierend einzuschneiden, sodass diese Maßnahmen enorme Kosten verursachen würden.
Da sich nichts ändern wird, werden sich die PKW-Kolonnen weiterhin so dahin quälen. Der ÖPNV wird weiterhin danieder liegen. Wie weitblickend waren die Stadtväter der Gründerzeit hinsichtlich der Planzung der Straßenbahnlinien!
leonhard

Ich weiß nicht, ob wirklich breitere Straßen die Lösung des Problems wären - Faktum ist schon, dass man in der Vergangenheit sehr viele Trassensicherungen für mögliche Straßenbahnstrecken sehenden Auges nicht gemacht hat (siehe Ragnitz). In jüngerer Zeit wurde das sehr wohl gemacht und dann verhindert die Politik deren Nutzung (siehe Hirtenklostertrasse).

W.

Hat man hier (Leechgasse/Merangasse) ein neues Gelb-Rotlicht angebracht, dass die Gelenkbusse der Linien 63 (Richtung St. Peter) und 41 leichter um die Kurve kommen?

Ja sicher! Für Gelenkbusse ist es dort sicher nicht einfach, bei den oft rücksichtslosen Autofahrern... 

Das betrifft jetzt zwar nicht die Linie 63 aber bei der Hst. Kalvarienbergstraße Richtung stadtauswärts gibt es auch so eine Anlage, seitdem die Linie 67 an der gleichen Stelle wie Linie 53 und 62 hält. So müssen alle Autos hinter dem Bus stehen, und so kann der 67er ohne störende Autos von ganz rechts bis zur Linksabbiegespur  vor fahren.

Das betrifft jetzt zwar nicht die Linie 63 aber bei der Hst. Kalvarienbergstraße Richtung stadtauswärts gibt es auch so eine Anlage, seitdem die Linie 67 an der gleichen Stelle wie Linie 53 und 62 hält. So müssen alle Autos hinter dem Bus stehen, und so kann der 67er ohne störende Autos von ganz rechts bis zur Linksabbiegespur  vor fahren.

Das stimmt - da hast du recht, wobei eine Haltelinie (oder zumindest eine Ordnungslinie) wie in der Merangasse von Vorteil wäre, um eine Orientierung zu haben, wo anzuhalten ist.

Ich empfinde, dass eine Haltelinie (oder zumindest Ordnungslinie) viel eher zum Anhalten animiert, als nur ein Rotlicht ohne Haltelinie!
Erstellt am: Mai 24, 2014, 14:05:55

Ja sicher! Für Gelenkbusse ist es dort sicher nicht einfach, bei den oft rücksichtslosen Autofahrern... 

Offensichtlich ist so eine Anlage ein nicht unbewältigbarer großer Aufwand, denn in letzter Zeit entstanden ja für den Busverkehr an mehreren Stellen solche Anlagen - im Straßenbahnbereich schafft man es leider nirgends!    z.B. Dietrichsteinplatz/Grazbachgasse, etc.

z.B. Dietrichsteinplatz/Grazbachgasse, etc.

Am Dietrichsteinplatz in Fahrtrichtung Westen gehörte ein Linksabbiegeverbot in die Münzgrabenstraße erlassen. Das wäre für die Beschleunigung der BIM schon einmal die halbe Miete!

Heute war eine Demonstration damit die Linie 63 zu einem Park and Ride verlängert wird. Hat jemand dazu mehr Infos?

Heute war eine Demonstration damit die Linie 63 zu einem Park and Ride verlängert wird. Hat jemand dazu mehr Infos?

Bewohner des Bezirkes Graz-St. Peter demonstrierten für bessere Öffi-Anbindung. Sie fordern die Verlängerung der 63er-Linie - statt deren Verkürzung. Die Einwohner haben sich auch zu einen Verein " Gruppe St. Peter Jour fixe" zusammengeschlossen. Die Sprecherin ist Doris Pollet-Kammerlander (eine ehemalige Politikerin (Grüne), war von 1994 bis 1999 als Abgeordnete im  Nationalrat)

l.g. rellov

Bürger demonstrierten für bessere Öffi-Anbindung

Straßensperre: Zu diesem Mittel haben am Montag Aktivbürger gegriffen und für eine attraktive Erschließung von St. Peter mit öffentlichen Verkehrsmitteln demonstriert.

Trotz massiver Proteste aus der Bevölkerung wurde Anfang des heurigen Jahres die Streckenführung der Buslinie 63 in St. Peter gekürzt und umgeleitet. Seitdem kämpfen viele für eine bessere Erschließung des Bezirkes mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere für eine Verlängerung der Buslinie über die St.-Peter-Hauptstraße bis zur Stadtgrenze. Zur Untermauerung dieser Forderung veranstaltete die Plattform der Aktivbürgerinnen und Aktivbürger "St. Peter Jour fixe" Montagfrüh eine Straßenblockade in der St.-Peter-Hauptstraße, Ecke Petrifelderstraße. Trotz Umleitung durch die Polizei kam es zu riesigen Staus.

St. Peter ersticke buchstäblich im Verkehr - ohne dass die Stadt irgendwelche verkehrsberuhigenden Maßnahmen setze. Durch den Ausbau des Südgürtels und die starke Bautätigkeit entlang der St.-Peter-Hauptstraße sei in den nächsten Jahren ein weiteres Ansteigen des Autoverkehrs zu befürchten, meint Doris Pollet-Kammerlander von der Plattform. Es sei höchste Zeit, die öffentliche Verkehrserschließung zu verbessern.
Zusammen mit dem Bezirksrat hat die Plattform ein Konzept entwickelt, das insbesondere die Verlängerung der Buslinie 63 bis zur Stadtgrenze, eventuell auch bis zum Kreisverkehr in Raaba vorsieht. Weiters fordert man einen Park & Ride-Platz am Ende der St.-Peter-Hauptstraße. "Wir haben Gespräche mit den Holding Graz Linien, der Verkehrsplanung und den Verkehrssprechern im Rathaus geführt. Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio verweigert aber das Gespräch mit uns. Deswegen ist für den Herbst die nächste Blockade geplant", so Pollet-Kammerlander.
"Die St.-Peter-Hauptstraße ist mit den Linien 72 und 76U ausreichend erschlossen. Ich sehe keine Veranlassung, die von der Verkehrsplanung und den Holding Graz Linien ausgetüftelte Streckenführung der Linie 63 zu ändern", erwidert Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ).
HANS ANDREJ

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3673720/buerger-demonstrierten-fuer-bessere-oeffi-anbindung.story

Wow - Aktivbürger protestieren mal für den öffentlichen Verkehr. Super! - sollte es öfter geben.

Eigentlich sollte man bei dieser Gelegenheit gleich die längst überfällige Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 nach Messendorf und Raaba über St. Peter (Verknüpfung mit der Linie 6) einfordern!

Eigentlich sollte man bei dieser Gelegenheit gleich die längst überfällige Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 nach Messendorf und Raaba über St. Peter (Verknüpfung mit der Linie 6) einfordern!

Kann dir die Antwort des Stadtrates M.E. schon geben.

Gemeinsam mit den zuständigen Ämtern arbeite ich aber an einem "goldenen Mittelweg" der Verkehrspolitik.

Seine Standartantwort.

l.g. rellov

Kann dir die Antwort des Stadtrates M.E. schon geben.

Gemeinsam mit den zuständigen Ämtern arbeite ich aber an einem "goldenen Mittelweg" der Verkehrspolitik.

Seine Standartantwort.

"An einem steinigen Mittelweg" wäre 'richtiger' ... 

An der Haltestelle "Waltendorfer Hauptstraße" Fahrtrichtung Schulzentrum St. Peter stauen sich die LKWs der angrenzenden Baustelle.
Die Haltestelle ist trotz vorhandener "Fliegenklappe" (altes provisorisches Haltestellenschild) nicht verlegt. Warum?