Südwestlinie "light"

Begonnen von PeterWitt, 08 01, 2025, 07:26

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Schwammerl und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Ch. Wagner

Zitat von: Sanfte Mobilität am Heute um 10:38War doch immer klar, wer das ist (TW 22 --> TW 301 --> TW 541)


Und das hast du sicher im Einverständnis des Betroffenen gemacht. Oder ist dir die Sinnhaftigkeit des nicknames nicht klar?
Und wenn dem so wäre, warum schreibst du nicht mit deinem realen Namen.
Und: nachdem ich mir überlege, was ich schreibe, nehme ich natürlich auch nichts zurück.

Sanfte Mobilität

Zitat von: Ch. Wagner am Heute um 13:20Und das hast du sicher im Einverständnis des Betroffenen gemacht. Oder ist dir die Sinnhaftigkeit des nicknames nicht klar?
Und wenn dem so wäre, warum schreibst du nicht mit deinem realen Namen.
Und: nachdem ich mir überlege, was ich schreibe, nehme ich natürlich auch nichts zurück.

Na, offenbar weißt du nicht, was du schreibst:

ZitatUnd ich bin mir ziemlich sicher, daß ex TW 22 hier mitliest und sich wohl über etliche Beiträge zu diesem Themenkreis wundert.

Weil das war der Versuch, uns hier alle für blöd zu verkaufen. Das hättest du bleiben lassen sollen!

Wie gesagt: wer die Suchfunktion nutzt kommt, binnen Sekunden dahinter, wer da wer ist bzw. war. Und hier wurde weder der reale Name, noch die Funktion etc. veröffentlicht. Dass es einige hier trotzdem machen, ist deren Entscheidung und braucht man nicht als Vorhaltung zu verwenden!

Also: Calm down!

W.

ptg

Zitat von: PeterWitt am Heute um 08:58Ganz so war's dann doch nicht - die Stadtautobahn, ja, das wäre auch eine Förderung des IV in der Stadt gewesen, die Variante Plabutschtunnel hingegen war einfach nur der Lückenschluss für den Transit und quasi alternativlos. Man stelle sich vor, dass der ganze Verkehr, der heute durch den Tunnel geht, über den Gürtel und die Kärntnerstraße gehen würde...
Man sieht es ja immer wieder bei kurzfristigen Tunnelsperren, dass dann der Verkehr massiv beeinträchtigt ist, und das betrifft dank zweiter Röhre immer nur eine Fahrtrichtung, also nur 50% des Verkehrs.

Zudem darf man nicht vergessen, dass zu Zeiten des Baus die Phyrnachse als "Gastarbeiterroute" berühmt-berüchtigt und stärker frequentiert war als es dann durch den Zusammenbruch von Jugoslawien wurde.
Natürlich ging es da primär um die Umfahrung der Stadt - aber der Plan ist erst Mitte/Ende der 60er Jahre durch den Gastarbeiter- und auch den immer stärker werdenden LKW-Transitverkehr "entstanden". Dass beim heutigen Verkehrsaufkommen der Tunnel alternativlos ist, steht ja auch außer Frage. Nur zur damaligen Zeit wurden noch Straßenbahnlinien gestrichen/gekürzt und war im Gegenzug bereit sehr viel Geld in die Hand zu nehmen (bzw. auch Enteignungen vorzunehmen), um mit der Autobahn den Westen der Stadt bzw. mit dem Gürtel die Stadt dem Auto zu widmen.
Mir ging es eher darum, dass damals der Wille schnell eine Autobahn-Nord-Süd-Verbindung durch/um Graz zu schaffen, es ermöglicht hat ein nicht unbedingt einfaches Projekt binnen sehr kurzer Zeit zur Umsetzung zu bringen, während viele (Straßen-)bahnprojekte oft jahrzehntelang aus primär politischen/finanziellen Gründen ewig aufgeschoben wurden. Derzeit haben wir noch - speziell in Graz - eine andere Situation und ich hoffe, dass sich da nicht allzu viel ändert.

Serjoscha

Mein Gott was ist das schon wieder.
Kann man sich bitte besinnen und wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren? Vielen Dank im Voraus.
jegliche Form von Extremismus ist abzulehnen.

Sanfte Mobilität

Zitat von: ptg am Heute um 13:35Natürlich ging es da primär um die Umfahrung der Stadt - aber der Plan ist erst Mitte/Ende der 60er Jahre durch den Gastarbeiter- und auch den immer stärker werdenden LKW-Transitverkehr "entstanden". Dass beim heutigen Verkehrsaufkommen der Tunnel alternativlos ist, steht ja auch außer Frage. Nur zur damaligen Zeit wurden noch Straßenbahnlinien gestrichen/gekürzt und war im Gegenzug bereit sehr viel Geld in die Hand zu nehmen (bzw. auch Enteignungen vorzunehmen), um mit der Autobahn den Westen der Stadt bzw. mit dem Gürtel die Stadt dem Auto zu widmen.
Mir ging es eher darum, dass damals der Wille schnell eine Autobahn-Nord-Süd-Verbindung durch/um Graz zu schaffen, es ermöglicht hat ein nicht unbedingt einfaches Projekt binnen sehr kurzer Zeit zur Umsetzung zu bringen, während viele (Straßen-)bahnprojekte oft jahrzehntelang aus primär politischen/finanziellen Gründen ewig aufgeschoben wurden. Derzeit haben wir noch - speziell in Graz - eine andere Situation und ich hoffe, dass sich da nicht allzu viel ändert.

Man darf in dem Zusammenhang nicht vergessen, dass bis Mitte/Ende der 1960er-Jahre der komplette Durchzugsverkehr durch die Innenstadt von Graz fuhr (Nord-Süd v. a. über den Kai). Als Folge des Feuerunfalls 1964 bei der Hauptbrücke wurden ja zunächst die Gürtelstraßen (die ja nördlich und südlich vom Hauptbahnhof überhaupt nicht ausgebaut waren) bzw. die Wiener und Triester Straße ausgebaut (das Thema hatten wir ja schon). Der nächste Schritt wäre dann - laut damaliger verkehrspolitischer Ansicht - eine Autobahnumfahrung ("Eggenberger Trasse") mitten durch das westliche Graz gewesen. Wie sowas aussieht, kann man sich heute z. B. in Frankreich oder Deutschland, anschauen und nur dankbar sein, dass es dazu nicht gekommen ist (auch wenn es damit noch länger den Verkehr durch die Stadt gab).

W.

5047er

Zitat von: ptg am Heute um 13:35Mir ging es eher darum, dass damals der Wille schnell eine Autobahn-Nord-Süd-Verbindung durch/um Graz zu schaffen, es ermöglicht hat ein nicht unbedingt einfaches Projekt binnen sehr kurzer Zeit zur Umsetzung zu bringen, während viele (Straßen-)bahnprojekte oft jahrzehntelang aus primär politischen/finanziellen Gründen ewig aufgeschoben wurden.
Also den großen Sinneswandel gab es in diesem Jahrtausend sowohl in Graz, als auch im Rest Österreichs bisher noch nicht.

Sonst wären ja wichtige Straßenbahnprojekte wie eben die SW-Linie ja bereits längst gebaut oder zumindest in trockenen Tüchern und man müsste nicht befürchten dass es nur abgespeckte Varianten gibt, die sich zudem noch über Jahre verzögern.