Heimfahrt von Zagreb auf Umwegen

Begonnen von cost, 19 06, 2024, 08:18

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cost

Hallo zusammen!


Vor ein paar Wochen war ich übers verlängerte Wochenende in Zagreb. Den Hinweg habe ich mit dem Klapprad bestritten und für den Rückweg in die Steiermark nutzte ich den Schienenweg (zu mindestens größtenteils). Um den Hinweg soll es hier nicht gehe, wobei ich schon ein paar Bilder davon hier geteilt habe. Diesen Rückweg möchte ich hier einmal festhalten. Üblicherweise fährt man diese Strecke über Dobova, Zidani Most und Maribor, aber meine Fahrt führte mich hingegen über Krapina und Murska Sobota.
Für die Fahrplanauskunft nutze ich in der Regel auch im Ausland ÖBB Scotty, weil das für mich auch dort einigermaßen gut funktioniert, wenn auch mit einigen Einschränkungen, z.B. gibt es keine Live-Daten über Verspätungen oder Bahnsteigangaben können fehlen. Das ist in der Regel kein Problem, weil große Bahnhöfe haben eine Abfahrtstafel die man dafür nutzen kann. Bei kleinen Bahnhöfen oder Haltestellen geht es in der Regel auch, weil man bei wenig Gleisen und Züge weniger falsch machen kann. Meine Fahrt startete an diesem Tag bei der Haltestelle Kustoija, die zwei Stationen vom Hauptbahnhof entfernt ist.


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An dieser Haltestelle gibt es keine Abfahrtstafel, aber da auf dem Gleis des nördlichen Bahnsteigs ein Baustellenfahrzeug stand, war durch das Ausschlussverfahren recht schnell klar an welchem der beiden Bahnsteige der Zug halten wird.


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HŽPP 6112 205 bei der Einfahrt mit ein paar Minuten Verspätung auf dem Weg nach Zabok.

Bei dieser Verspätung sollte es nicht bleiben, weil der Zug recht lange nur langsam unterwegs (das schien mir an Bauarbeiten an der Strecke zu liegen). Die Verspätung macht mich etwas unruhig, weil die Umstiegszeit zu meinem Zug nach Krapina nur 4 Minuten betrag und das der letzte der zwei Züge an diesem Tag war, auch wenn ich davon ausging dass dieser warten würde. Das tat er glücklicherweise auch. In Zabok zeigte mir ein anderer Fahrgast von wo der Zug nach Krapina abfährt. Das war am Bahnhofsvorplatz, weil wie sich herausstellt war der Zug ein Bus, da die Strecke gerade saniert wird. An der Stelle war ich ganz froh dass mein Rad klappbar war und die Mitnahme im Bus damit deutlich erleichterte.

Ich habe nicht genau auf die Uhr geschaut wann wir in Zabok abfuhren, aber es dürften ungefähr 10 Minuten nach Plan gewesen sein und obwohl der Bus nicht sonderlich direkt fuhr, um die Fahrgäste in den verschiedenen Haltestellen entlang der Strecke aus- und einsteigen zu lassen, war der Bus fast 10 Minuten früher in Krapina als der Fahrplan vor sah. Denn für die 27 km von Zabok bis Đurmanec sieht der Fahrplan 52 Minuten vor, also kaum mehr als 30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ich habe die Tage bei der Fahrplanauskunft der HŽPP nachgeschaut und man scheint dort schlicht den sonntägigen Fahrplan nicht angepasst zu haben, den anders kann ich mir diesen Fahrplan nicht erklären. Sonntags fahren dort laut Fahrplan Züge und unter der Woche sieht dieser zwischen Zabok und Krapina Busse vor und weiter zwischen Krapina und Đurmanec Züge. Unter der Woche beträgt die Fahrzeit auch "nur" 40 Minuten für die ganze Strecke inklusive Umstieg in Krapina, was deutlich realistischer scheint, auch wenn ich nicht glaube dass für das letzte Stück noch ein Zug fährt, sondern das auch an diesen Tagen die ganze Strecke mit Bussen bedient wird.


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Ein Gleis inklusive Gleisbett wird hier zumindest komplett ausgetauscht. Dass hier unter der Woche Züge fahren fällt mir eher schwer zu glauben. Der Bus im Hintergrund war der der mich zuvor nach Krapina brachte und später weiter nach Đurmanec fuhr. Ich schätze mal dieser wartet hier etwas, weil er deutlich vor Plan war. Mein Anschluss fuhr zwar auch von Đurmanec, aber da ich dort über 1h Umstiegszeit hatte und etwas essen wollte bin ich schon in Krapina ausgestiegen um mir dort etwas zu essen. Das letzte Stück bis Đurmanec fuhr ich nach dem ich mich gestärkt hatte mit dem Rad.


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Đurmanec liegt noch in Kroatien und ist ca. 6 km von der Grenze entfernt, aber wird von der SŽ bedient. Dass hier aktuell Züge der HZPP halten würde ich wie gesagt bezweifeln, weil das quasi einem Inselbetrieb gleichkommen würde und ich abseits von dem Flirt der SZ hier im Bild keine andern Fahrzeuge gesehen habe. Im Kroatischen Abschnitt fuhr der Zug mit vielleicht 30 - 40 km/h sehr langsam und ich bekam eine Idee wie die Fahrzeit zwischen Zabok und Đurmanec zustande kam.
Auf dem zweiten Bild hier kann man auch mein Klapprad erspähen, das seit einem halben Jahr ein treuer Begleiter von mir ist.


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Die Stecke führt über einige Kilometer direkt an der Grenze von Slowenien und Kroatien entlang und man sieht auch noch den alten Stacheldrahtzaun, den man heute hoffentlich nicht mehr braucht.

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Auf der Fahrt hat es zwischenzeitlich stark geregnet.


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Später kam aber wieder die Sonne raus und man konnte einen Regenbogen bestaunen.


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In Šentjur war der letzte Umstieg zum IC 502 der mich nach Murska Sobota bringen sollte.


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Der R 1615 von Maribor nach Ljubljana.


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Dort gibt es am Bahnhof wohl ein Eisenbahnmuseum.


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Halt in Pragersko wo Umstieg zum D 352 nach Graz besteht. Diesen Umstieg dürften man mit recht hoher Gewissheit bekommen, denn an diesem Tag gelang er trotz 16 Minuten Verspätung des IC 502. Üblicherweise würde man hier umsteigen wenn man in die Steiermark möchte, auch wenn das Ziel wie bei mir Bad Radkersburg ist. In meinem Fall ist es allerdings anders, weil ich ein Rad dabei habe und so über Murska Sobtoa schneller Daheim bin.


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Nach einem langen Tag in Bus und Bahn tut etwas Bewegung gut und wenn man dann wie zwischen Murska Sobota und Radkersburg einen quasi durchgehenden Radweg gibt, dann ist es auch noch eine sehr entspannte Fahrt. Das einzige Stück auf der Strecke ohne Radweg ist - wahrscheinlich wenig überraschend - an der Grenze. Der Radweg in Slowenien wurde in den letzten Jahren gebaut und ist wirklich gut, weil breit, durchgehen, immer auf der gleichen Seite und ohne ständiges Auf & Ab bei Einfahrten. Auch abseits von dieser Strecke hat Slowenien in den letzten Jahr das Radwegenetz deutlich ausgebaut. Eine sehr positive Entwicklung, die mir im Monat davor auf der Tour an die Adria bereits positiv aufgefallen. Etwas was ich von Kroatien wo ich an diesem Wochenende war leider nicht behaupten kann.

flow

Sehr interessant, danke!

Zitat von: cost am  19 06, 2024, 08:18Um den Hinweg soll es hier nicht gehen...

Da würde mich die (ungefähre) Route trotzdem interessieren, zumal ich letztens auch mit dem Radl nach Zagreb bin (aber zeitbedingt nur von Pragersko aus).

Zitat von: cost am  19 06, 2024, 08:18Halt in Pragersko wo Umstieg zum D 352 nach Graz besteht. Diesen Umstieg dürften man mit recht hoher Gewissheit bekommen, denn an diesem Tag gelang er trotz 16 Minuten Verspätung des IC 502.

Ein bisserl unglücklich finde ich ja, dass der Umstieg 502 > 352 dort nicht bahnsteiggleich ist. Die Fahrplangestaltung dort ist ja sowieso fragwürdig, schön wäre es, wenn die SZ 2513 etwas früher fahren lassen und in Pragersko auf den 352 durchbinden könnte (das hab ich anderswo eh schon geschrieben).


Zitat von: cost am  19 06, 2024, 08:18Nach einem langen Tag in Bus und Bahn tut etwas Bewegung gut und wenn man dann wie zwischen Murska Sobota und Radkersburg einen quasi durchgehenden Radweg gibt, dann ist es auch noch eine sehr entspannte Fahrt. Das einzige Stück auf der Strecke ohne Radweg ist - wahrscheinlich wenig überraschend - an der Grenze. Der Radweg in Slowenien wurde in den letzten Jahren gebaut und ist wirklich gut, weil breit, durchgehen, immer auf der gleichen Seite und ohne ständiges Auf & Ab bei Einfahrten. Auch abseits von dieser Strecke hat Slowenien in den letzten Jahr das Radwegenetz deutlich ausgebaut. Eine sehr positive Entwicklung, die mir im Monat davor auf der Tour an die Adria bereits positiv aufgefallen. Etwas was ich von Kroatien wo ich an diesem Wochenende war leider nicht behaupten kann.

Ja, der Radlweg von Murska Sobota in Richtung Bad Radkersburg ist ganz nett, da stellt man sich dann daneben auch gut passend eine Bahnverbindung vor.  ;D

Bist du in Zagreb auch mit dem Rad unterwegs gewesen, das fand ich dort ja recht abenteuerlich.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

cost

Zitat von: flow am  20 06, 2024, 10:33Da würde mich die (ungefähre) Route trotzdem interessieren, zumal ich letztens auch mit dem Radl nach Zagreb bin (aber zeitbedingt nur von Pragersko aus).

Gronje Radgona -> Stavesinci -> Cerkvenjak -> Vitomarci -> Gabrnik -> Dornava -> Stojnci -> Cirkulane -> Zaluzje -> Zarovnica -> Lepoglava -> Novi Golubovec -> Mače -> Poznanovec -> Gornja Stubica -> Karivaroš -> Planina Gornja -> Cucerje -> Zagreb

Das müssten etwa 135 km gewesen sein und nicht gerade flach, weil ich versucht habe eher die großen Straßen zu meiden wo es halbwegs sinnvoll ging. Das war auch ein Grund warum ich über den Berg Medvednica drüber bin. Das waren zwar fast 200 Höhenmeter mehr, aber auch 12km kürzer und ich musste nicht von Westen rein fahren, wo fast nur viel befahrenen Straßen sind.


Zitat von: flow am  20 06, 2024, 10:33Ein bisserl unglücklich finde ich ja, dass der Umstieg 502 > 352 dort nicht bahnsteiggleich ist.
Ist er doch oder haben wir eine unterschiedliche Definition von bahnsteigsgleich?

Zitat von: flow am  20 06, 2024, 10:33Bist du in Zagreb auch mit dem Rad unterwegs gewesen, das fand ich dort ja recht abenteuerlich.
Größtenteils, aber ich war fast nur in der Innenstadt unterwegs und dort ging es mit dem Verkehr. Bin aber auch öfters auf dem Geweg gefahren wenn er breit genug war und ich es nicht eilig hatte. Mit dem Fahrrad auf dem Gehweg zu fahren scheint man in Kroatien recht entspannt zu sehen. Um zügig voranzukommen bin ich auch mal zwischen den Straßenbahngleisen gefahren, vor allem dort wo diese vom Autoverkehr getrennt waren. Das war etwas holpirge Angelegenheit aber ging ganz okay. Insgesamt sah ich nicht viel Radinfrastruktur in Zagreb und das was ich sah war ein absoluter Wildwuchs ohne jegliche Konsistenz.

Im Vergleich zu Split wo ich im letzten Sommer war, war es aber ganz okay, weil dort gab es gar nichts. Und mit gar nichts meine ich, dass ich in unterschidlichen Orten der Stadt war und genau einen vom restlichen Verkehr getrennten Radweg gesehen habe. Dort habe ich auch mal einen Wegweiser für Fahrräder gesehen, der auf eine 4 spurige Straße gezeigt hat.

flow

Zitat von: cost am  20 06, 2024, 20:29Gronje Radgona -> Stavesinci -> Cerkvenjak -> Vitomarci -> Gabrnik -> Dornava -> Stojnci -> Cirkulane -> Zaluzje -> Zarovnica -> Lepoglava -> Novi Golubovec -> Mače -> Poznanovec -> Gornja Stubica -> Karivaroš -> Planina Gornja -> Cucerje -> Zagreb

Das müssten etwa 135 km gewesen sein und nicht gerade flach, weil ich versucht habe eher die großen Straßen zu meiden wo es halbwegs sinnvoll ging. Das war auch ein Grund warum ich über den Berg Medvednica drüber bin. Das waren zwar fast 200 Höhenmeter mehr, aber auch 12km kürzer und ich musste nicht von Westen rein fahren, wo fast nur viel befahrenen Straßen sind.

Sehr interessant, danke. Und das mit einem Klapprad, Chapeau.  ;D
Wir sind nach der Arbeit mit dem 155 nach Pragersko und dann über Hum na Sutli - Klenovec - Kostel - Tuhelj - Ravnice - Veliko Trgovisce - Zapresic und dann vorne rein nach Zagreb. Letzteres war dann wirklich nicht so prickelnd aber was solls.
Auf den Medvednica bzw konkret auf den Sljeme sind wir dann am nächsten Tag. Sonst kann ich deinen Eindruck vom Radln in Zagreb gut nachvollziehen.

Zitat von: cost am  20 06, 2024, 20:29Ist er doch oder haben wir eine unterschiedliche Definition von bahnsteigsgleich?

Der Zug auf deinem Foto auf Bahnsteig 3 ist der von mir angesprochene LP 2513 (Murska Sobota - Maribor); der MV 352 fährt von Bahnsteig 1.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

cost

Zitat von: flow am  20 06, 2024, 21:06Der Zug auf deinem Foto auf Bahnsteig 3 ist der von mir angesprochene LP 2513 (Murska Sobota - Maribor); der MV 352 fährt von Bahnsteig 1.

Nein, das ist schon der MV 352 nach Graz, auch wenn die Anzeige am Bahnsteig was anderes sagt. Am Zug steht es richtig, man kann es nur nicht lesen bei der reduzierten Auflösung. Hier noch herangezoomte Bilder, da kann man es lesen. Bei dem einen steht es auch noch korrekt am Bahnsteig.

Im April an einem Sonntag fuhr ich mal mit dem LP 2513 und da war es auch ein Desiro Classic.

flow

Ah, interessant, wir sind auch so heimgefahren von Koper und da mussten wir vom ebenfalls verspäteten 502 rüber zum Bahnsteig 1 für den 352.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

5047er

Zitat von: cost am  19 06, 2024, 08:18Auch abseits von dieser Strecke hat Slowenien in den letzten Jahr das Radwegenetz deutlich ausgebaut. Eine sehr positive Entwicklung, die mir im Monat davor auf der Tour an die Adria bereits positiv aufgefallen. Etwas was ich von Kroatien wo ich an diesem Wochenende war leider nicht behaupten kann.
Vielen Dank fürs "mitnehmen"!

Man sieht halt am Vergleich Slowenien zu Kroatien seit dem Zerfall Jugoslawiens eine unterschiedliche Einstellung hinsichtlich der Mobilität. Sehr deutlich wird das bei der Eisenbahn, wo man in Slowenien mit der Anschaffung der Pendolino, Desiros und 541 schon recht bald viel getan hat und auf den Hauptstrecken seither zumindest werktags in etwa stündliche Zugverbindungen anbietet.

In den letzten zehn Jahren ist der Unterschied da noch deutlicher geworden - in Slowenien wurden bzw. werden Bahnstrecken modernisiert, neue Fahrzeuge angeschafft, zusätzliche Bus- und Bahnverbindungen geschaffen, ein Landesweiter Verkehrsverbund eingeführt und es werden zunehmend Radwege gebaut.

Kroatien steht hingegen erst am Anfang einer Verkehrswende, die sicher noch viele Jahre dauern dürfte. Wobei es meiner Ansicht nach durchaus Hoffnung geben dürfte. Immerhin haben die HŽ in den letzten Jahren doch einige neue Triebwagen gekauft und die Bahnstrecken von Zagreb in Richtung Dobova und Koprivnica wurden auch auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Bis man flächendeckend vernünftige Öffis und Radwege haben wird, ist es halt leider noch ein langer Weg.